Google hat an der Pixel A-Reihe in den vergangenen Jahren nicht viel verändert, die Smartphones sind sukzessive besser und teurer geworden. Mit dem neuen Pixel 9a fährt Google jedoch eine andere Strategie, das lässt sich bereits im Vorfeld gut erkennen. Das neue Design ist dabei nur die Spitze des Eisbergs.
Zur neuen Strategie gehört wohl ein deutlich früherer Start des neuen Modells. Kam es in den letzten Jahren erst zum Sommer hin auf den Markt, soll es nun schon zur klassischen Smartphone-Zeit kommen und bereits kurz nach dem Winter verfügbar sein. Etablierte Quellen der Branche reden von März 2025 als neuen Termin.
Kaum noch als Google-Telefon zu erkennen
Überrascht hat uns bereits das neue Design, weil Google beim Pixel 9a auf einen ungewöhnlichen Look setzt. Der hat nämlich rein gar nichts mit dem Vorgänger zu tun und gleich noch weniger mit der Pixel 9-Serie. Es verschwindet die Kameraleiste. Stattdessen kommt ein Design zum Einsatz, das extrem nach Understatement aussieht.
Ansonsten wird zumindest der Gehäuserahmen gleichermaßen an die aktuelle Designsprache angepasst.
Preisfall könnte sogar passieren
Schon die Optik lässt erahnen, dass Google beim Preis nicht noch höher will. Oder geht man vielleicht sogar wieder etwas runter? Das lassen zwei weitere Details erahnen. Einerseits ist der integrierte Tensor G4 von einer anderen Fertigungslinie, die nicht ganz so fortschrittlich ist. Zudem bleibt Google wohl beim älteren Exynos 5300-Modem und wechselt nicht auf das 5400er der Pixel 9-Serie.
Ein paar KI-Funktionen der neusten Generation wird es geben und ein neuer Bildsensor für die Hauptkamera kommt (48 statt 64 MP, mehr Infos gibt es noch nicht), doch man scheint unbedingt den Abstand vom A-Modell zu den Flaggschiffen wieder vergrößern zu wollen. Das wäre in meinen Augen die richtige Entscheidung und täte beiden Kundengruppen gut.
Zu guter Letzt war die letzte Nachricht die, dass der Akku stark wachsen wird. Von rund 4.500 auf über 5.000 mAh, das ist ein beachtlicher Sprung.