Es ist längst kein Geheimnis mehr, dass Google in seinem kommenden Pixel 6 ziemlich viel Hardware von Samsung verbaut. Oder jedenfalls solche, die lange Zeit mit Samsung zusammen entwickelt wurde. In erster Linie gehört dazu die erste Plattform von Google Silicon, wofür der Konzern für sein teuerstes Smartphone-Modell nach vielen Jahren Qualcomm fallen lässt. Jetzt gibt es noch mehr Details hierzu.
Google übernimmt ziemlich viel von Samsung
GS101 heißt die erwähnte Plattform, auch als Whitechapel bekannt. Hier sollen in der ersten Generation ziemlich viele Bestandteile aktueller Exynos-Chips aus den bekannten Samsung-Smartphones stecken. Google setzt deshalb auf eine Grafikeinheit, die wir aus aktuellsten Topgeräten von Samsung und Huawei kennen. Es ist laut diversen Android-Quellcodes die Mali-G78, die im Galaxy S21 steckt und im Huawei Mate X2.
Zum aktuellen Zeitpunkt sei nur unbekannt, wie viele Kerne die GPU im Pixel 6 hat und mit welcher Taktrate diese arbeiten. Samsung setzt im Galaxy S21 wohl auf 14 Kerne, während Huawei sogar eine Variante mit 24 Kernen verwendet. Klar ist bislang nur, dass Google dieses Jahr wieder auf eine aktuelle Highend-Grafikeinheit setzt, um dem Pixel 6 reichlich Leistung mit auf den Weg zu geben. Man behebt ein Manko der letzten Pixel-Generation.
Google setzt wieder auf Highend
Nach einem Jahr der Pause ist das neue Pixel 6 wieder ein echtes Highend-Smartphone. Oder sogar das erste überhaupt, welches von Google kommt? Das zählt für die Hardware unter der Haube, aber auch für die Kamera, Display und einige andere Punkte. Mit dem Pixel 5 konnte Google wohl nicht genügend Leute begeistern, was auch die Grafikleistung betraf. Da kommt also wieder „mehr“ auf uns zu!
Was zum Pixel 6 sonst schon alles bekannt ist, könnt ihr in weiteren Beiträgen nachlesen.
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