Google hat den Pixel 2-Smartphones auch weniger populäre Funktionen spendiert, dazu zählt auch das jetzt durch die Hardware beschleunigte Tethering.
Bislang hat wohl die Software den größten Teil der Aufgaben beim Tethering übernommen und dadurch die CPU stark belastet, was sich wiederum stark auf den Akku auswirkte. Wer mal länger die Internetverbindung seines Smartphones anderen Geräten zur Verfügung stellte, wird eine deutliche Hitzeentwicklung und sinkenden Akkustand beobachtet haben. Mit dem Pixel 2 hat Google das Problem zumindest ein Stück weit behoben.
Tethering belastet CPU und Akku weniger
„Tethering hardware acceleration“ ist das Stichwort, zu finden in den Dev Options auf den neuen Pixel-Smartphones und laut XDA bereits ab Werk aktiviert. Bestimmte Aufgaben des Tetherings werden nun direkt auf die Hardware ausgelagert, genauer gesagt auf den WiFi-Chip. Somit soll die CPU weniger belastet werden, was sich letztlich auch positiv auf den Akku auswirkt.
Bei älteren Geräten merkte man beim Tethering nicht nur mehr Wärme und weniger Akku, sondern auch oftmals ein recht träges System. Allerdings ist nicht zu erwarten, dass diese Neuerung noch den Weg auf ältere Geräte findet. Übrigens soll das neue Tethering nicht an bestimmte Hardware gebunden sein, könnte in Zukunft also bei weiteren Geräten auftauchen.
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