Erstes „Google Phone“ aus 2006 jetzt erstmals aufgedeckt

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Android konnte trotz eines späteren Starts und der leichten Außenseiterrolle iOS den Rang ablaufen, ist nun unangefochtene Nummer 1 und scheint kein Ende in seinem Wachstum zu finden. Das liegt heutzutage vor allem an den Smartphones mit Touchscreen ohne Tastatur, die in baldiger Zukunft eventuell gänzlich ohne irgendwelche dedizierten Knöpfe am Gehäuse auskommen. Doch die eigentliche Vorstellung eines Google Phones war vor einigen Jahren noch etwas anders, wie der Rechtsstreit zwischen Google und Orcale nun aufdeckte.

Erstmals hat man nun ein Konzept aus dem Jahre 2006 offen gelegt, welches das sogenannte Google Phone zeigt. Zum damaligen Zeitpunkt war nicht der Plan, dass man in Zukunft Geräte fast nur aus einem Touchscreen bestehend bauen würde, ganz im Gegenteil. Die restlichen Hardware-Voraussetzungen waren für heutige Verhältnisse auch von einem anderen Stern – 200MHz Prozessor, 64MB Arbeitsspeicher, ein Slot für miniSD-Karten, eine 2 Megapixel Kamera mit eigenem Auslöser und ein QVGA-Display mit 16Bit Farben. Optional konnten diese Smartphones, welche für den Vertrieb mit Providern vorgesehen waren, auch Dinge wie WiFi, GPS oder eine vollständige QWERTZ-Tastatur besitzen.

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Vorinstallierte Apps waren auch vorgesehen, wie beispielsweise Google Mail, ein Dialer, Homescreen, eine App für Kontakte, Nachrichten und so weiter. 2007 hätte es schon erste derartige Geräte geben können, doch es kam anders, erst Ende 2008 präsentierte man das Google G1 mit Touchscreen.

Die Verzögerung war sicherlich auch dem iPhone geschuldet, welches wahrscheinlich zum Umdenken führte und Google die eigenen Pläne deshalb über den Haufen warf. [Quelle]

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