Mitarbeiter von Google Pay verlassen das Unternehmen, weil die Entwicklung zu langsam ist

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Google sagt, es sei alles wie immer, doch Insider berichten genau das Gegenteil. Es ist die Rede von einem „Exodus“, von dem „Brechen eines Damms“, das eine Personalie ausgelöst habe.

Ein bedeutender Einschnitt sei der Weggang von Payment-Chef Caesar Sengupta im April 2021 gewesen, nachdem der Abteilung eine neue Struktur verpasst wurde. Allerdings hielt das „Dutzende weitere Mitarbeiter“ nicht davon ab, es Sengupta gleichzutun, darunter wohl auch sieben Personen mit leitender Funktion.

Ex-Googler gründen neues Startup

Im August folgten auch der Vice President der Payment-Sektion sowie einem Engineering Director. Zusammen mit Sengupta sowie einem weiteren Ex-Googler haben Felix Lin und Zelidgra Hornung offenbar ein neues Startup im Finanzsektor gegründet: Arbo Works.

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Wie Golem in Berufung auf Business Insider (Paywall) berichtet, sei einer der Gründe für die vielen Kündigungen Frustration, die durch den langsamen Fortschritt bei der Entwicklung der Google-Pay-App entstanden sei.

Google Pay in den USA: Neustart mit Folgen

Google blickt schließlich auf einen mehr oder weniger gescheiterten Neustart der Anwendung zurück, da man das indische Modell mit einer Registrierung per Handynummer auch auf den amerikanischen Markt zu übertragen. Das hatte schließlich zur Folge, dass über mehrere Monate zwei verschiedene Ökosysteme der gleichen App nebeneinander existierten. Sengupta hatte diese Neugestaltung von Google Pay zu verantworten.

Nachteile: Das neue Google Pay wiederholt zahlreiche Fehler von Google Allo

Das Unternehmen weist Behauptungen zurück, dass es sich hierbei um eine überdurchschnittlich hohe Zahl von Mitarbeitenden handele, die es verlassen. Eine Umstrukturierung der Payment-Abteilung werde häufig von personeller Fluktuation begleitet.

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(via)

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