Google Pay: Angebot an Banken wächst erneut

Google Pay Banken Verwaschen (1)

Immer weniger große Namen der deutschen Branche lassen noch auf sich warten, da immer mehr Banken den Vorteil von Google Pay (heute Wallet) erkannt haben und den eigenen Kunden diese Möglichkeiten einräumen. Obwohl unter Android sogar von jeder Bank ein eigenes System möglich wäre, dürfte die Integration in Google Pay viel Geld und Ressourcen sparen. Ein zweischneidiges Schwert für die Banken. Am liebsten hätten Banken gerne nur eigene Produkte für ihre Kunden. Für die Kunden ist es hingegen praktisch, auf nur ein einziges System zur Nutzung aller Bankkonten setzen zu können. Multi-Banking ist in vielerlei Hinsicht ein moderner Standard.

Deutscher Start von Google Pay verlief zunächst schleppend, jetzt ist die Auswahl groß genug

Inzwischen sind auch in Deutschland reichlich Banken in Google Pay verfügbar. Es fehlt bis dato aber an großen Namen wie Deutsche Bank und Sparkasse. Dafür lernt man mit einem Blick auf die aktuelle Liste auch viele neue moderne Banken kennen. Interessante Optionen? Zu den populärsten Unterstützern zählen ING, N26, DKB, Comdirect und Commerzbank. Aber auch Zahlungsdienstleister wie Klarna und Paypal sind schon länger mit dabei. Besonders Paypal hat die Nutzung sehr einfach gestaltet, denn an die virtuelle Kreditkarte lässt sich jedes klassische Bankkonto „anschließen“ und per Lastschrift buchen.

Google Wallet und Google Pay: Die Unterschiede

Google hat inzwischen die Wallet wieder hervorgeholt. Das frühere Produkt feierte ein Comeback, die Google Wallet dient nun als digitale Brieftasche und bietet eine gleichnamige Android-App auf euren Telefonen. Google Pay bleibt aber allerdings vorhanden, dieser Name steht auch zukünftig für den reinen Bezahldienst von Google.

Liste aller Banken, die bei Google Pay in Deutschland dabei sind

Aktualisierte Liste vom 14.12.22:

  • 1822 (keine Mastercard)
  • Advanzia
  • Airwallex
  • Audi Bank
  • Augsburger Aktienbank
  • Bank Norwegian As
  • Barclaycard
  • BitPanda
  • C24
  • boon.
  • Bunq
  • BW-Bank (Baden-Württembergische Bank, LBBW)
  • Citibank
  • Comdirect (keine Amex, Girocard)
  • Commerzbank (keine Girocard)
  • Conotoxia Sp. z o.o
  • Consorsbank
  • Consors Finanz
  • Consors Finanz BNP Paribas
  • Curve OS Limited
  • DKB (ohne Hilton, Porsche, BMW, Mini)
  • Dzing Finance LTD
  • Hanseatic Bank
  • Hello bank!
  • Ecommbx Limited
  • Holvi Payment Services Oy
  • Miles and More
  • iCard
  • ING
  • ING-Diba
  • JoomPay Europe
  • Klarna
  • LBB inkl. Amazon Visa
  • MinePlex
  • Monese
  • N26
  • Netbank
  • Openbank
  • Oldenburgische Landesbank AG
  • Paypal
  • PayIn7
  • PayrNet
  • Paysafe Payment Solutions Limited
  • Pecunia Cards E.D.E., S.L.U.
  • Penta
  • Pleo Financial Services
  • Pliant – Infinnity Financial Technologies GmbH
  • Qonto SA
  • Railsbank
  • Revolut
  • Seat Bank
  • Skoda Credit
  • solarisBank AG
  • SFPMEI SAS
  • Staxter
  • Swan
  • Tomorrow
  • Transact Payments Malta Limited
  • UAB ZEN.com
  • TTMM
  • UAB ZEN.com
  • Vivid
  • VIMPay
  • Viva Wallet
  • Volkswagen Bank Direct
  • Volkswagen Financial Services
  • Western Union International Bank GmbH
  • Weststein
  • Wise

Inzwischen sind rund 70 Institute sowie Dienstleister dabei und das kontaktlose Bezahlen gewinnt in Deutschland sowie weltweit stark an Beliebtheit. Die Coronakrise von 2020/2021 hat sogar für einen kompletten Wandel gesorgt. Das vorher beliebteste Zahlungsmittel ist jetzt das unbeliebtste. „Digital/mobile wallets“ dominieren ab sofort im weltweiten Einzelhandel.

Google Pay ist übrigens auch im Web hilfreich. Oftmals gibt es eine Anbindung an den Bezahldienst, sodass man die Zahlung auch online mit automatischer Adresseingabe schnell abwickeln kann. Eine praktische Alternative zu PayPal, Amazon Pay und Co.

11 Kommentare zu „Google Pay: Angebot an Banken wächst erneut“

      1. Da bin ich ganz Denny’s Meinung. Ein Wallet für alle Zahlvorgänge sollte das Ziel sein und mangels Alternativen setzt das Google Pay am besten um.

    1. @ Christian

      Ist die Funktionsweise genauso wie bei GPay? Also bitte Display einschalten und dann geht’s los für Zahlungen unter 50 €? Meines Wissens nach muss das Handy komplett entsperrt werden bei der Zahlung mit der Deutsche Bank App. Ab 50 € muss die Pin am Terminal eingeben werden. Bei GPay muss das Handy ab 50€ lediglich entsperrt werden. Eine Pin am Terminal muss nicht eingegeben werden. Somit ist die Zahlung per Deutsche Bank App eben wesentlich umständlicher.

  1. Kann einer von den Banken eine wirklich empfehlen?
    N26 ist ja soweit interessant aber Medien machen das ganze etwas mager und die 10€ Karte ist auch nervig.

    1. @Sören D.:

      Ich kann dir Vivid sehr empfehlen. Kostenlose Unterkonten mit eigener IBAN waren das Schmankerl, welches mich und meiner Frau zu Vivid geführt haben und wir haben es nicht bereut.

      Wenn du von mir als neuer Kunde geworden werden möchtest (20€ für dich, 20€ für mich), sag gern Bescheid.

      LG

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