Google hat ein Update für die Kontoeinstellungen eingeführt, das die Verwaltung von Adressen deutlich erleichtert. Bisher konnten Nutzer dort lediglich ihre Arbeits- und Privatadresse hinterlegen. Nun ist es möglich, auch weitere Adressen zu organisieren, die in verschiedenen Google-Diensten verwendet wurden.
Die zusätzlichen Adressen werden automatisch aus Formularen und Apps wie Chrome oder Google Pay übernommen, in denen sie zuvor vom Nutzer eingegeben wurden. Eine manuelle Eingabe direkt in den Kontoeinstellungen ist hingegen nicht möglich. Neben den aus Formularen stammenden Adressen lassen sich auch Profil- und Rechnungsadressen aus diversen Google-Diensten verwalten.
Hier offenbart sich aber auch eine der großen Schwächen von Autofill, denn dieselbe Adresse findet sich jetzt in meiner Liste in dreifacher Ausführung (ist hinter der Verpixelung versteckt, aber glaubt mir einfach). Ehrlicherweise kostet mich Chromes Autofill regelmäßig mehr Nerven, als es mir Zeit erspart, weil irgendein Feld in irgendeinem unstandardisierten Formular mal wieder nicht richtig erkannt wird, die Hausnummer z.B. unsinnigerweise im „Adresszusatz“ landet oder so.
Um den Überblick zu behalten, können Nutzer die hinterlegten Adressen mit Spitznamen versehen und bei Bedarf mit einem Klick entfernen. Diese Funktion ist plattformübergreifend auf PC, iOS und Android verfügbar.