Google Nexus 7 im ersten Eindruck (IFA 2012)

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Aus verschiedenen Gründen habe ich mich bisher gegen den Kauf eines Nexus 7 entschieden, versuche mir also zwangsläufig aber ein Testgerät in den nächsten Tagen und Wochen zu besorgen, doch dank Kollege René konnte ich mir zum letzten Freitag bereits das Nexus 7 kurz näher anschauen. Auch Google bzw. ASUS müssen bei niedrigen Preisen auf andere Materialien setzen, weshalb das Design des Nexus 7 zwar nicht langweilig ist, allerdings etwa bei der Rückseite natürlich kein Metall zum Einsatz kommt. Hier setzt man auf eine Art gummierte Oberfläche, darunter dürfte einfach etwas härtere Plastik sein. Klingt komisch, fühlt sich aber gar nicht so schlecht an, zumal durch die gummierte Oberfläche das Nexus 7 sehr gut in der Hand liegt und recht viel Grip bietet. Insgesamt wirkt das Nexus 7 gut verarbeitet, nicht aber übermäßig wertig, wobei das ja auch oftmals unterschiedlich empfunden wird.

Für den Preis bietet das Nexus 7 ein recht gutes Display, zumindest enttäuschte es mich in den ersten Minuten nicht. Was mir daran besonders gefallen hat, war die Bauart, auch hier hat man nicht mehr diesen Zwischenraum zwischen Display und Schutzscheibe, was für eine tolle Optik des Gerätes bei aktiviertem Display sowie für eine hohe Blickwinkelunabhängigkeit sorgt. Auch kurz antesten konnte ich die Performance, wobei ich hierzu nicht viel sagen kann, das Nexus 7 läuft halt einfach flüssig an jeder Ecke, das war ja auch beim Galaxy Nexus mit Android 4.1 (Jelly Bean) bereits der Fall. Insgesamt bin ich angetan, wobei das Nexus 7 scheinbar aber auch nur das Paket liefert, was man für den Preis von 200 bis 250 Euro erwarten kann.

Wer ein Nexus 7 sich kaufen möchte, der kann sich in diesem Artikel noch aktuelle Infos holen, einen netten Alltagstest findet ihr bereits bei den Kollegen von mobiFlip und wird es sicher demnächst auch hier geben.

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