Google Messages: Neue Funktionen entdeckt, die an WhatsApp erinnern

Google Messages Chat Starten Head

Google baut seine Messages-App für Android-Smartphones weiterhin massiv aus. Man integriert zahlreiche Funktionen, die wir schon viele Jahre aus anderen Messenger-Apps kennen. Messages soll ja deutlich über den Ursprung als SMS-App hinauswachsen, weil die App inzwischen eher auf die Chatfunktionen via RCS fokussiert ist. Jedenfalls tauchen jetzt weitere Neuerungen auf, die Messages für Android demnächst erweitern werden.

Noch ist zu diesem Zeitpunkt unklar, wann diese Neuerungen in der App final landen und für alle Nutzer verfügbar sind. Entdecken konnten die Kollegen von XDA zum Beispiel die neue Pinfunktion nämlich zunächst durch ein Teardown im Quellcode der aktuellsten App-Version. Wie von WhatsApp und Telegram bekannt, kann man Chats in Zukunft in der Chatliste anpinnen und somit am oberen Ende der Liste fixieren.

Google Messages erbt Funktionen anderer Messenger-Apps: Chats fixieren und einzelne Nachrichten favorisieren

Fixierte Chats sind mit einer Pinnadel markiert. So kann man etwa die „beliebtesten“ Kontakte immer ganz oben in der Übersicht der Chats halten. Das ist mit maximal drei Chats möglich, können die Kollegen berichten. Dieses Limit dürfte bis zum finalen Release der neuen Funktion bestehen bleiben.

Google Messages Pin Chatliste Leak

Eine weitere Neuerung deutet sich für den Umgang mit einzelnen Nachrichten an. Auch hier kommt uns die Funktionsweise durch andere Chat-Apps längst bekannt vor. Wir werden in Chats einzelne Nachrichten favorisieren bzw. mit einem Stern markieren können. In einem bestimmten Bereich der Chats lassen sich diese markierten Nachrichten abrufen. Google benennt das wie WhatsApp und spricht von der „Markierung mit einem Stern“ (starred).

In einem sogenannten Teardown wird der Quellcode einer neuen App-Version auf Veränderungen analysiert. Dabei tauchen häufig Textbausteine und andere Hinweise neuer Funktionen bereits frühzeitig auf. Zu diesem Zeitpunkt lässt sich allerdings selten sagen, wann und ob die entdeckten Neuerungen für die Nutzer tatsächlich bereitgestellt werden.

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