- Google und Telekom mögen sich wieder.
- Die Unternehmen fördern neue Produkte.
- Sie werfen einen Rettungsanker für Google Messages aus.
Man versteht sich hinter den Kulissen bei der Telekom und bei Google schon seit vielen Jahren. Auch wenn die Partnerschaft zur Einführung von Android mal größer gewesen ist, als sie das die letzten Jahre war. Aber nun verkünden die Unternehmen gemeinsam eine aufflammende Liebe und was daraus in diesen Tagen resultieren soll. Kunden profitieren von Funktionen und Produkten.
Google und Telekom: Das hat Tradition
Zur Erinnerung: Für Google vermarktete die Telekom (T-Mobile) damals das allererste Android-Handy in den USA. Es war hinlänglich nur als G1 bekannt, hieß intern aber HTC Dream und hatte noch eine vollflächige Tastatur unter dem Display.
Telekom und Android TV: Box folgt auf Stick
Neu ist jetzt nämlich die Magenta TV One Box. Wobei das Gerät bereits im Vorjahr präsentiert worden war. Telekom spricht von „Premium TV Box“. Sie basiert auf Android TV OS und bringt die Android TV-Oberfläche mit – natürlich von der Telekom entsprechend angepasst. Man verspricht neben den üblichen Standards wie Dolby Vision eine grundsätzlich hohe Systemleistung.
Google Messages: RCS für alle Telekom-Kunden
Und es gibt wieder gute Nachrichten für Google Messages. Der von Google geförderte RCS-Standard steht in Deutschland jetzt für alle Android-Telefone zur Verfügung, in denen eine Telekom-SIM steckt. Im Zuge dessen erweitert man das Programm auch auf Businesskunden aus, verkündet der Netzbetreiber.
Google Messages: Was es bedeutet, eine Chatnachricht zu versenden
Auch mit diesem Schritt kommt RCS sicherlich trotzdem nur schwer voran. Dafür haben sich WhatsApp und Co. schon zu stark durchgesetzt. Ein wichtiger Schritt bleibt RCS auf iPhones, aber das wird wohl so schnell nicht passieren. Somit hat sich in den letzten Jahren bei mir geändert, dass ich in RCS noch eine große Zukunft sehe, trotz der Google-Initiativen.
RCS kommt auch nicht überall gut an und wird kritisch beäugt.
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