Das Smartphone wird noch viele Jahre ein fester Bestandteil des Alltags bleiben und sicherlich nicht von AR-Brillen abgelöst. Das sehe ich so, das sehen aber auch Experten von Google so. Einer hat jetzt in einem Interview über Google Maps und die Zukunft geredet.
Google Maps ist für den Konzern und bei den Nutzern eine extrem wichtige App. In den USA gehört sie laut WSJ zu den Top 4 der Apps, die Leute ab einem Alter von 18 Jahren täglich mehrfach verwenden. In Europa wird das wohl kaum anders aussehen. Maps ist für Google ein Projekt aus dem obersten Regal und das bleibt es auch in der Zukunft. Deshalb führt man Google Maps jetzt auch mit diversen Neuerungen in eine neue Zukunft.
Kartenanwendungen auf dem Smartphone werden in Zukunft noch sehr viel mehr immersiver. Sie ermöglichen einen realistischen, virtuellen Blick auf die echte Welt. Auch Google Maps soll irgendwann grundsätzlich in der Lage sein, einen virtuellen Blick auf einen Ort „fotorealistisch“ anzubieten.
Nutzer können dann über ihr Smartphone sehen, wie ein Ort zu verschiedenen Tagen aussieht. Wie sich Wetterbedingungen auswirken, wie sieht der Andrang von Menschen aus. Und wann womöglich die beste Zeit ist, diesen Ort zu besuchen.
Google selbst präsentierte bereits Demos hierzu, wie man sich als Nutzer zukünftig Orte in Google Maps mit einem Zeitstrahl zu unterschiedlichen Uhrzeiten anschauen kann:
Google ist es gerade sehr wichtig, die vorhandenen Daten zu visualisieren. Dafür gibt es bereits die Live-Ansicht, damit sich der Nutzer an einem Ort umsehen kann und alle wichtigen Daten wie Öffnungszeiten auf dem Display direkt am jeweiligen Restaurant, Lokal etc. sehen kann.
Google arbeitet also heute und in Zukunft weiterhin vor allen Dingen daran, dass Google Maps noch viel visueller und immersiver wird. Um das auch möglichst groß skalieren zu können, werden selbstverständlich hierfür ebenfalls neue Techniken für künstliche Intelligenz und maschinelles Lernen eingesetzt.
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