In den kommenden Monaten und Jahren wird es immer mehr Smartphones geben, die entweder faltbare oder mehrere Displays besitzen. Hierzu gehört aktuell das Surface Duo von Microsoft, das in enger Absprache mit Google entstand. Es ist also kein Zufall, dass Google seine Apps erst jetzt anpasst, obwohl es vergleichbare Geräte schon vor Jahren gegeben hatte. Auch LG hatte in den letzten Jahren für seine Topsmartphones ein Case mit zweitem Display angeboten.
Es musste also erst Microsoft kommen, damit Google seine eigenen Android-Apps für derartige Geräte noch besser optimiert. Google baut derzeit für mehrere Apps an unterschiedlichen Verbesserungen, damit Nutzer vom Vorteil weiterer Displays profitieren können. Hierzu gehört beispielsweise der flotte Wechsel eines offenen Tabs auf ein zweites Display, was demnächst in den Chrome-Browser integriert werden soll. Aber auch Google Maps profitiert von nötigen Anpassungen.
Google Maps erkennt zweites Display und passt sich an
Es heißt, dass Google Maps seine Anzeige optimiert, wenn Smartphones über getrennte Displays verfügen, wie es beim Surface Duo der Fall ist. Hierbei soll Maps automatisch die Anzeige anpassen können, zum Beispiel rechts die Karte und links weiterführende Informationen. Eine zusätzliche Erkennung sorgt dafür, dass die Inhalte jeweils nicht auf den anderen Bildschirm überlappen. Ebenso wichtig war es, die Zentrierung (blauer Punkt) zu ändern, sie läge sonst „zwischen“ beiden Displays.
Sicherlich sind da noch einige weitere Optimierungen unterwegs, wodurch Android-Apps auch für Multitasking besser werden. Die immer höhere Systemleistung moderner Smartphones macht da auch noch einiges möglich.
via Android Central, Windows Latest
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