Google Maps: Was man uns schenkt, wenn wir besonders fleißig sind

Google Maps Head

Google Maps für Android

Google Maps ist längst nicht nur auf den Konsum der Nutzer beschränkt. Zur Karten-App gehört auch eine gewaltige und aktive Community. Die einfachsten Bestandteile Google Maps zu verbessern, sind die öffentlichen Bewertungen bzw. Rezensionen von POIs*. Jeder Nutzer mit Google-Konto kann Geschäfte und andere öffentliche Orte bewerten, einen Kommentar dazu abgeben, Fotos hochladen und offiziell Informationen erweitern oder korrigieren.

Ist man da voll dabei, gehört man zu den „Local Guides“. Hier gibt es sogar Aufstiegsmöglichkeiten und entsprechende Badges. Die Reichweite ist manchmal enorm. Ich bin mit meinen 454 Beiträgen immerhin schon Level 6. Meine hochgeladenen Fotos haben fast eine halbe Million Ansichten. Aber andere sind da schon viel weiter. Ein Nutzer bei Reddit kommt auf 48 Millionen Ansichten und bekam dafür wohl ein Geschenk.

Kleine Geschenke kommen per Post zu den Local Guides

Google bedankte sich bei ihm mit einem kleinen Local Guide in Form einer Figur. Es ist wohl ein kleiner Pin. Auch andere Nutzer haben diese kleine Zuwendung erhalten.

Aber das ist nicht alles, was Google an die fleißigen Local Guides verteilt. Andere berichten von Socken, die plötzlich in der Post gelegen haben. Die ich persönlich sogar cooler finde.

Wann und ob Google diese kleinen Geschenke verteilt, ist wohl reiner Zufall. Dennoch dürften aktive Mitglieder eher bevorzugt werden. Google bedankt sich in kleinen Schreiben bei den Nutzern, dass sie die Daten bei Google Maps aktiv pflegen und aktuell halten.

*POI: Point of Interest = interessante Orte.

7 Kommentare zu „Google Maps: Was man uns schenkt, wenn wir besonders fleißig sind“

  1. Zu Anfang erhielt man als Local Guide noch 1 TByte unbefristeten Cloudspeicher ab Stufe 4. Dieser wurde dann auf 100 GB für ein Jahr begrenzt und entfiel schließlich komplett. Wer sich als Google Fanboy gerne als unentgeltlicher Mitarbeiter eines Mega Konzerns mißbrauchen lässt ist hier also genau richtig.

  2. Bin schon sehr lange Local Guide. Die Menge an Klicks meiner Fotos interessiert mich nicht. Ob ich eine Dankesmail, Socken oder einen Pin bekomme, interessiert nicht nicht. Ich mache es weil Maps die Navigation meiner Wahl ist, es oft zur lokalen Suche nutze und daher möchte dass es aktuell ist. So eine App anzubieten geht nur mit lokaler Hilfe. Meine Hilfe sehe ich definitiv nicht als Missbrauch des Konzerns an, dummer Unfug so ein Kommentar. Man muss nicht für alles entlohnt werden wobei man hilft.

  3. Klar, 1TB Cloud-Speicher oder 0,0025 Bitcoin monatlich wären schon eine nette Geste. Wenn wir ehrlich sind, würde das aber den Untergang bescheren.
    Google Maps wäre voller nichtssagenden Rezensionen, massig ähnlicher und schlechter Fotos, privater Websites-Hinweisen und selbst erstellter Privatwege.
    Dann lieber an das Gute glauben und hoffen, dass Google Maps in ein Allgemeingut umgewandelt wird, damit es für alle immer zugänglich und kostenfrei bleibt.

    Obacht ist nie verkehrt, doch unsere „was kriege ich dafür?“-Mentalität sollten wir alle ablegen.

  4. wirkt wie das Kinder verhalten der Kapitalisten die nach 2008 versucht haben mit YouTube Geld zu verdienen und nur geheult haben 😭.
    Die Menschen die als Youtuber angefangen haben, haben das Kostenlos gemacht um sich selbst zu verwirklichen und. Andere zu unterhalten.Coldmirror Gronkh etc haben gar nichts bekommen…..
    Als Rauskam das die Geld bekommen waren alle Zuschauer schon verteilt. Die Leute die dann NUR Geld wollten konnten keine Zuschauer mehr abbekommen und haben sich nur bei Ihren Zuschauern beschwert, sowas von Peinlich. Solche Menschen will Niemand haben.
    Ich habe Spass daran Orte die ich
    Gern besuche auch Positiv zu Bewerten….. Dafür brauche ich kein Gehalt zu bekommen.
    Das ist ja auch kein Full Time Job.

Kommentar verfassen

Bleibt bitte nett zueinander!