In den kommenden Tagen, Wochen und Jahren verändert sich Google Maps drastisch. War die Karten-App lange Zeit nur auf die eher gröbere Anzeige von Karten und für die Navigation ausgelegt, hat sich das bereits sehr stark verändert. Zunehmend kommt hinzu, wofür man früher noch Google Earth nutzte. Das unterstreicht auch das neuste Update, welches weitere Ebenen (Layer) in Google Maps integriert.
Google Maps informiert über Luftqualität und Wetter
Google kündigt an, in Google Maps demnächst auch Informationen über Wetter und Luftqualität bereitzustellen. Hierfür integriert das Unternehmen zwei neue Layer in die mobilen Apps. Besonders die Visualisierung des Wetters in Kartenform finde ich spannend, erinnert sie uns doch umso mehr an den klassischen Wetterbericht.
Die weitere neue Ebene für Luftqualität informiert über Smog und Pollen. Leider ist diese Ebene zuerst mal nur in den USA, Australien und Indien verfügbar, weitere Länder werden langfristig abgedeckt. Google braucht hierfür die Daten entsprechender Organisationen und misst die Luftqualität natürlich nicht selbst.
Google Maps in den nächsten Jahren: Mehr Details gibt es grundsätzlich
Hinter den neuen Daten und Informationen steckt natürlich der Gedanke, die Nutzer aus möglichst vielschichtigen Gründen zu Google Maps zu locken. Deshalb erweitert man auch die Karten um deutlich mehr Details. Alles was irgendwie mit Karten und „unterwegs sein“ zu tun hat, soll der Nutzer bitte direkt in Google Maps checken können. Deshalb hat Google auch eine viel feinere Kartenstruktur in Vorbereitung, die vorerst in London, New York City, San Francisco und Tokyo startete.
Die Unterschiede zum bisherigen Kartenmaterial sind enorm:
Google verspricht mehr Details für die folgenden Faktoren:
- Genau skalierte Straßenbreiten
- Wege und Treppen in Parks
- Bürgersteige
- Zebrastreifen
- Mediane und Fußgängerinseln