Google Maps für Navigation teilweise immer noch ziemlich nutzlos

Google Maps ist für den Konzern eine der wichtigsten Apps überhaupt, wenn nicht sogar das Flaggschiff und die Cash-Cow der Zukunft (eine Super-App). Doch daraus die berühmte eierlegende Wollmilchsau zu machen, ist für Google immer noch eine große Herausforderung. Gerade in der Navigation ist noch nicht alles perfekt, die hauseigene Alternative namens Waze ist teilweise besser aufgestellt.

In den letzten Jahren hat sich Google immer mehr aus Waze genommen und in Google Maps integriert. Dazu gehört auch die Möglichkeit, dass Nutzer unterwegs schnell Radarfallen oder Unfälle melden können. Ein wahnsinnig tolles System, wenn man Waze nutzt. In Google Maps ist es jedoch schlecht umgesetzt und das seit Jahren ohne Veränderung.

Google Maps setzt auf Waze-Funktionen, setzt sie jedoch schlechter um

Da gibt es berechtigte Kritik der Kollegen, die wir nur unterschreiben können. Das größte Problem an der Sache ist, dass man Meldungen überhaupt nur über den Smartphone-Bildschirm machen kann. Es geht also immer noch nicht in Android Auto, bei Waze ist das anders. Selbes Problem, wenn man Google Maps über Apple Carplay nutzt.

Es gibt absolut keinen Grund, warum Google Maps insbesondere bei Android Auto nicht auf einem notwendigen Stand der Dinge ist. Zumal Android Auto für Google ebenfalls sehr wichtig ist, die Plattform steht heute in nahezu jedem neuen Auto zur Verfügung. Es ist daher nicht wirklich verständlich, warum es diese großen Probleme gibt, die man eigentlich schnell lösen könnte.

So gut wir die 3D-Funktionen finden, die man gerade einführt und außerdem für die Zukunft geplant hat, sind diese prinzipiell sehr viel weniger wichtig. Einen nachvollziehbaren Grund für die Verzögerungen gibt es nicht und Google scheint auf wiederkehrende Kritik überhaupt gar nicht reagieren zu wollen.