Google hat im Mai des vergangenen Jahres ein sogenannte AR-Navigation für Google Maps vorgestellt, die ersten Nutzer erhalten diese neue Funktion demnächst. Damit kann man die Augmented Reality zu Hilfe nehmen, in dem die Kamera des Android-Smartphones die gesehene Umgebung auf dem Display zeigt und zugleich Google Maps die Navigation auf dieses Bild überträgt. Schon ist die gesehene Realität erweitert.
Das geht aber mächtig auf den Akku
Dadurch wird die Navigation in fremden Städten noch einfacher, der Nutzer soll sich in einigen Situationen deutlich besser orientieren können. Das Wall Street Journal dufte die Neuerung nun erstmals selbst testen und hat das in einem Video festgehalten. Ein großer Nachteil ist der enorme Akkuverbrauch, denn hier haben gleich mehrere Komponenten des Smartphones ordentlich zu tun.
GPS, Kamera, Display und WLAN, diese Informationen werden zusammengetragen. Der verbaute Chipsatz mit Prozessor sowie Grafikeinheit sei da nicht zu vergessen. Deshalb ist die AR-Navigation nur eine nette Option, aber sicherlich nicht für die dauerhafte Navigation geeignet – zumal derzeit nur für Fußgänger brauchbar.
Zuerst sollen Local Guides von dieser Funktion profitieren, Google hat aber noch keine weiteren Details genannt. (via)
Update: Wir wissen auch, dass derartige AR-Apps nicht neu sind. Hat es schon vor 8 Jahren gegeben. Durchgesetzt hat sich keine der vergleichbaren Anwendungen.
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