Google Maps bringt Android in moderne Autos

Google Maps Header Titelbild 2020

Die ersten Fahrzeughersteller setzen für das Betriebssystem in ihren Autos auf eine ganz neue Software. Statt eine proprietäre Lösung zu verwenden, die schon ab Marktstart hemmungslos veraltet, schwer zu pflegen ist und grundsätzlich viel Geld kostet, kommt Software von Google zum Einsatz. Polestar (Volvo) ist eine der bekannteren Namen, die zukünftig auf Android setzen. Warum das so ist, dafür gibt es einen sehr leicht zu verstehenden Hintergrund.

Google Maps eigentlich unverzichtbar?

Die Leute von Volvo führen an, dass sie unbedingt auf die Daten von Google Maps zugreifen wollen. Oder besser gesagt, wollen sie diesen Datenreichtum ihren Kunden bereitstellen können. Neben der gute Stauvorhersage und dem großen Schatz an Daten und Infos zu POIs, sind auch die verfügbaren Daten für Elektroautos besonders interessant. „Es geht nicht mehr um Reichweitenangst, sondern um Ladungsangst. Google Maps bietet detaillierte Informationen zu Ladepunkten.“

Google wirft man immer wieder vor, sie hätten in vielen Bereichen ein Monopol. Was im Grunde auch stimmt, doch dieses Monopol wurde mit schlichtweg guten Produkten realisiert. Es dürfte spannend zu sehen, wer in Zukunft auf Google überhaupt verzichten kann. Letztlich kann Google Maps zukünftig sogar bei Autos ein Kaufkriterium sein.

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Android im Auto: Polestar demonstriert das Google-Betriebssystem für Autos

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