Möglich macht dies die modulare Architektur des Betriebssystems. Über die Google Play Services können einzelne Systemkomponenten im Hintergrund aktualisiert werden. Davon profitiert nun die Laufzeitumgebung ART, die für die Ausführung von Apps verantwortlich ist.
Entkopplung ermöglicht unabhängige Updates
Wie Google in einem Blogpost erläutert, wurde ART in den letzten Jahren Schritt für Schritt von den übrigen Android-Komponenten entkoppelt. Dadurch kann die Laufzeitumgebung jetzt unabhängig vom Rest des Systems aktualisiert werden. Genau dies geschieht seit einiger Zeit über die Google Play Services auf kompatiblen Geräten.
Laut Google haben die Optimierungen in ART 13 die Startzeiten von Apps im Schnitt um bis zu 30 Prozent beschleunigt. Zudem ermöglichen die Hintergrund-Updates, Sicherheitslücken schnell zu schließen. Für Entwickler bedeuten die ART-Updates, dass sie neue Programmiersprachen-Features zügig einsetzen können.
Die modulare Architektur erlaubt es Google damit, Android auch ältere Geräte kontinuierlich zu verbessern – ganz ohne zeitaufwendige System-Updates. Für Anwender heißt das: schnellere Apps und höhere Sicherheit.
Weitere Optimierungen angekündigt
Laut Google ist ART 14 das nächste große Update für die Laufzeitumgebung und soll in den nächsten Monaten erscheinen. Es soll weitere Performance-Steigerungen und Neuerungen wie die Unterstützung von Java 17 bringen.
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Man liest immer wieder warum Fuchsia nicht weiter vorangetrieben wird und auf Endgeräte kommt.
Aber ist nicht genau diese Mudularität das, was man mit Fuchsia erstmalig getestet und vorangetrieben hat. Und nun hält es immer mehr Einzug in Android.