Nicht nur durch ein sogenanntes Teardown wird klar, was Google an der mobilen Lens-App demnächst verändern möchte. Dazu gehört aber unter anderem ein neues Hauptmenü, für welches das Karussell verändert ist. Bislang sieht man die Funktionen nur anhand ihrer Icons, allerdings könnte nicht jedes Icon für jeden Nutzer eindeutig genug sein. Deshalb verändert man Lens dahingehend, dass die Bezeichnungen der Funktionen klar lesbar und daher einfacher zu unterscheiden sind. Ganz ähnlich so, wie die Google-eigene Kamera-App gestaltet ist.
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Offline-Übersetzung ist unterwegs
Wie es auch die richtige Übersetzer-App für Android kann, soll Google Lens demnächst ohne aktive Internetverbindung übersetzen können. Hierfür müssen Sprachpakete auf das Smartphone geladen werden, was gerade für den Urlaub im Ausland eine praktische Sache sein kann. Google Lens kann bekanntlich nicht nur Text erkennen, sondern diesen auch live übersetzen.
Zudem zeigen sich im Quellcode der App die ersten Homework-Filter. Google Lens soll irgendwann auch unsere Hausaufgaben lösen können, wie zum Beispiel komplizierte Matheaufgaben. Erste Teile dieser Neuerung zeigen sich jetzt „unter der Haube“ der App. Weiterhin ist ein Starttermin unbekannt.
- Zeile zum Gleichungssystem hinzufügen
- Gradsymbol einfügen
- Ableitung mit benutzerdefinierter Variable einfügen
In einem sogenannten Teardown passiert eine Analyse des Quellcodes einer aktuellen App-Version. Dabei tauchen häufig Textbausteine und andere Hinweise neuer Funktionen bereits frühzeitig auf. Zu diesem Zeitpunkt lässt sich allerdings selten sagen, wann und ob die entdeckten Neuerungen für die Nutzer tatsächlich bereitgestellt werden.