Google und Apple haben vor einigen Monaten eine Zusammenarbeit angekündigt, um die beiden Smartphone-Betriebssysteme Android und iOS gleichermaßen für mobile Pandemie-Apps vorzubereiten. Jetzt hat Google den Grundstein hierfür gelegt, dass etwa auch die deutsche Corona-Warn-App problemlos mit allen Android-Smartphones auf Anhieb kompatibel ist. „Ab heute steht unsere Exposure Notifications-Technologie öffentlichen Gesundheitsbehörden sowohl auf iOS als auch auf Android zur Verfügung“, teilt Google mit.
Schnittstelle zur Kontaktmessung, keine Standortverfolgung
Was von den Smartphone-Marktführern kommt, ist jeweils der Grundstein für die Apps der Behörden. Man bietet die Schnittstelle zur Hardware der Geräte an. Google will diese Neuerungen über die Play-Dienste ausrollen, dafür ist mindestens Android 6 Marshmallow auf einem Smartphone vonnöten.
Was wir erstellt haben, ist keine App. Stattdessen werden öffentliche Gesundheitsbehörden die API in ihre eigenen Apps integrieren, die von Menschen installiert werden. Unsere Technologie wurde entwickelt, damit diese Apps besser funktionieren. Jeder Benutzer kann entscheiden, ob er sich für Exposure Notfications anmeldet oder nicht.
Das System erfasst oder verwendet keinen Standort vom Gerät. Und wenn bei einer Person COVID-19 diagnostiziert wird, liegt es an ihnen, ob sie dies in der App für öffentliche Gesundheits-App melden oder nicht.
Die Akzeptanz von Benutzern ist der Schlüssel zum Erfolg und wir glauben, dass dieser starke Schutz der Privatsphäre auch der beste Weg ist, die Nutzung dieser Apps zu fördern.
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