Innerhalb der EU hat im Grunde genommen jedes Android-Handy die Google-Dienste vorinstalliert und damit die Marktmacht von Google ausgebaut. Um Nutzern mehr offensichtliche Wahl zu bieten, hat die EU einige neue Vorgaben für Google und andere Gatekeeper veröffentlicht bzw. jetzt zur Pflicht gemacht.
Für Android-Nutzer bedeutet das bei der Neueinrichtung ihrer Android-Geräte mehr Auswahl. Dazu gehört weiterhin die Suchmaschine, da müssen Alternativen angeboten werden. Suchanbieter, die hier auftauchen wollen, müssen ein paar Vorgaben erfüllen, etwa ihre Apps auf dem aktuellsten Stand halten.
Es geht aber auch weiter bei den Browsern. Chrome ist eigentlich die vorinstallierte Wahl auf Android-Geräten. Alternativen gibt es nur bei wenigen Herstellern ab Werk. Samsung hat zum Beispiel einen eigenen Browser und Xiaomi auch. Zukünftig gibt es auch hier einen Auswahlbildschirm für die Android-Nutzer.
Das wird Google in meinen Augen nicht wahnsinnig viele Schmerzen bereiten. Ich denke, die meisten wählen ihre angelernten Gewohnheiten und daher Google-Suche sowie Google Chrome.
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Ja, richtig wäre es hier wenn quasi nur der Playstore installiert wäre. Der Rest müsste aktiv vom Nutzer gesucht und installiert werden. Wäre schön wenn ich nicht 90% der Google Apps nicht via ADB entfernen müsste.
Dann lädt sich Max Mustermann irgendwelche beworbenen Scam-Apps herunter.
Die Standard-Apps sind durchaus in Ordnung. So lange die Möglichkeit zur Deinstallation besteht…
Also ob das so nötig war? Ich meine wenn man ein neues Smartphone kauft und einrichtet, installiert man doch eh den Browser seiner Wahl.