Seiten Monaten ist der Coronavirus ein Problem in Deutschland und weltweit, seit über vier Wochen herrschen in vielen Teilen Europas Kontaktverbote und Ausgangssperren. Unternehmen bangen um ihre Existenz, Arbeitnehmer um ihre Jobs, viele um ihre Gesundheit. Es ist eine Zeit der schlechten Nachrichten, die im Grunde genommen für alle gleichermaßen gelten. In der Google-Suche spiegelt sich das wider.
Noch nie haben die Leute so oft nach „guten Nachrichten“ gesucht. In Deutschland sind die Suchanfragen danach zu Beginn März deutlich angestiegen, erlebten nach Start des Kontaktverbots und der Schließung vieler Geschäfte das Allzeithoch der letzten fünf Jahre. Inzwischen flachen die Nachfragen nach besseren Nachrichten wieder ab.
Leute googeln nach „Good news“
Nicht nur hierzulande sehen Trends in der Google-Suche so aus, in den USA sind die Good-News-Suchanfragen auch massiv angestiegen. Weil dort Corona allerdings „später“ ankam bzw. ernst genommen wurde, zeigt sich der Anstieg der Suchanfragen erst etwas später. Aber wie auch hierzulande erreichte dieser Suchbegriff während der Coronakrise sein Allzeithoch.
Google verrät leider nicht im Detail, wie viele Suchanfragen es gibt. Man stellt nur die Häufigkeit in Relation. „Die Werte geben das Suchinteresse relativ zum höchsten Punkt im Diagramm für die ausgewählte Region im festgelegten Zeitraum an. Der Wert 100 steht für die höchste Beliebtheit dieses Suchbegriffs. Der Wert 50 bedeutet, dass der Begriff halb so beliebt ist und der Wert 0 bedeutet, dass für diesen Begriff nicht genügend Daten vorlagen.“
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