Google Home Hub: Kein Android Things, aber was dann?

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Google hat mit diversen Partnern sogenannte Smart Displays entworfen, die auf das hauseigene Android Things setzen. Anders soll das beim Google Home Hub sein, das Betriebssystem ist noch ungeklärt. Nach außen sieht man keine Unterschiede, der Google Home Hub bietet eine auffallend ähnliche Software zu den bereits bekannten Smart Displays. Spannender wird es aber unter der Haube, wie man bei Ars Technica zu berichten weiß.

Nicht nur das Betriebssystem ist ein anderes, auch die von anderen Herstellern verwendete Qualcomm-Plattform kommt beim Google Home Hub nicht zum Einsatz. Google setzt auf einen SoC von Amlogic, das Betriebssystem basiert auf der Google Cast-Plattform. Einen speziellen Grund dafür soll es nicht geben, fügte eine Google-Mitarbeitern an.

Es gibt keinen besonderen Grund. Wir hatten einfach das Gefühl, dass wir die Nutzererfahrung mit Cast umsetzen können, und die Nutzererfahrungen sind die gleichen. Wir hätten den Drittanbietern Cast leicht geben können, wenn sie es wollten, aber ich denke, die meisten Entwickler sind mit Android Things vertraut.

Nun, ein Grund kann dürfte der Preis sein. Nur 149 Dollar für den Home Hub, das Display hat nur 7 Zoll und eine Kamera wurde auch nicht verbaut, aus diesen Gründen kann Google den Preis niedrig halten. Android Things bräuchte zudem mehr Power unter der Haube, auch hier konnte Google mit der Cast-Plattform weiteres Sparpotenzial umsetzen.

Weitere Kollegen bringen den Home Hub sogar mit dem neuen Fuchsia-Betriebssystem in Verbindung. Google scheint damit zumindest zu experimentieren.

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