Google hört dann (fast) immer zu: Smart Displays testen Eingabe ohne „Hey Google“

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Unsplash/Yasin Hasan

Abgesehen von den erschreckend häufigen Malen, in denen einer meiner Sprachassistenten reagiert, obwohl ich nur etwas gesagt habe, was ganz vielleicht so ähnlich wie „Hey“ oder „Ok Google“ klingt, habe ich mehr oder weniger das Gefühl, die Kontrolle zu haben.

YouTube-Video zeigt interne Google-Firmware

Ich fühle mich nicht beobachtet oder abgehört, denn schließlich muss ich deutlich das Hotword aussprechen, wenn ich etwas mit dem Assistenten tun möchte. Wie ein Video zeigt, testet Google gerade Alternativen.

Ein Video des Nutzers Jan Boromeusz, das bei YouTube hochgeladen wurde, zeigt das Feature namens „Blue Steel“ in Aktion. Boromeusz hat wohl Zugriff auf Firmware, die eigentlich nur intern getestet wird. Es ist also noch längst nicht bestätigt, dass die Funktion irgendwann auch mal das Licht der Öffentlichkeit erblickt.

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Ultraschall erkennt dich, wenn du in der Nähe bist

Bisherigen Spekulationen nach wird die Ultraschall-Eigenschaft des Nest Hub Max verwendet, um zu prüfen, ob sich eine Person in der Nähe befindet. Das wird schon genutzt, um zum Beispiel das Display heller und die Schrift größer zu machen, wenn du dich weiter weg befindest. Näherst du dich, wird die Schrift kleiner und es erscheinen Schaltflächen. Die neuen Modelle vom Nest Mini und Nest Wifi haben übrigens auch Ultraschall.

Genauso würde also Google nur dann auf das Hotword verzichten, wenn du dich in der unmittelbaren Umgebung befindest. Wer aber das Smart Display wie ich zum Beispiel auf dem Schreibtisch platziert hat, könnte jederzeit auf „Hey Google“ verzichten – und ob ich das wirklich wollen würde?

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Hier seht ihr, was der Google Assistant aufgenommen hat

Auf dieser Google-Seite könnt ihr übrigens nachschauen, welche Befehle euer Google Assistant in letzter Zeit verstanden hat. Meines Wissens nach konnte man sich früher sogar die Mitschnitte nochmal anhören, was nun nicht mehr zu gehen scheint. Zum Glück. Hättet ihr etwas gegen den Verzicht auf Hey Google?

(via)

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