Googles App-Welt ist nach wie vor schwer nachzuvollziehen, denn neben Google Meet und Chat pflegt das Unternehmen weiterhin auch Hangouts. Zwar ist der Messenger nicht mehr für den privaten Gebrauch gedacht, aber auch für Business-Anwender gibt es eigentlich längst andere Tools. Um das auszuschmücken: Meet und Chat werden zugleich für private Zwecke geöffnet, somit ist Hangouts nur noch überflüssiger.
Google sägt an Hangouts letzten Stuhlbeinen, das unterstreichen die neusten Veränderungen. Wie die Nutzer in Hangouts nun unterrichtet werden, sind Video Calls für Gruppen ab sofort nur noch über Google Meet möglich. Zugleich bringt das ein paar praktische Funktionen mit wie Screen-Sharing, Untertitel und anderen Kram. Der Übergang von Hangouts zu Meet ist aber etwas holprig, berichten die amerikanischen Kollegen.
Hangouts ist am Ende, der Messenger erlebt seine letzten Tage
Statt einen Videoanruf über Hangouts starten zu können, erstellen die Google-Dienste jetzt einfach nur noch einen Link zu eurem neuen Meet-Videoanruf. Bei den Empfängern dieser Nachricht klingt also nicht das Telefon mit einem Videoanruf, sie erhalten in Hangouts lediglich eine Textnachricht mit einer anhängenden Information. Das ist nun nicht sonderlich praktisch, scheint aber wohl nicht anders zu funktionieren.
Vor einiger Zeit hatte Google das endgültige Ende von Hangouts verkündet, deshalb schlagen die Entwickler gerade die letzten Sargnägel ein. Für Videotelefonie hat Google derzeit zwei Lösungen. Einerseits Google Duo als Gegenstück zu Facetime von Apple und für berufliche Zwecke Google Meet. Die Chatfunktionen wandern hingegen zu Google Chat ab, das Tool soll laut Google ebenfalls bald für Privatkunden bzw. „jedermann“ geöffnet werden.
via Androidpolice
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