Google hält ein Auge offen, ob eure Daten im Internet landen

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Das will Google ändern. Der Such-Riese hat überall seine Augen und führt jetzt Push-Benachrichtigungen ein, wenn Telefonnummern, Adressen oder E-Mail-Adressen von Nutzern online erscheinen. Damit will der Konzern den Schutz der Privatsphäre erhöhen.

Bisher mussten Nutzer selbst nach ihren persönlichen Angaben suchen, um eine Löschung zu beantragen. Künftig wird Google sie automatisch warnen, wenn solche Daten in den Suchergebnissen auftauchen.

Die neue Funktion kann über die Google-App auf Android-Smartphones und iPhones aktiviert werden. Allerdings ist sie derzeit nur in den USA verfügbar. Google arbeitet noch daran, den Service weltweit anzubieten.

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Bild: Google

Laut Google kann es bis zu 72 Stunden dauern, bis ein Löschantrag bearbeitet ist. Der Status wird dann per E-Mail mitgeteilt. Der Konzern erhebt natürlich keine Gebühren für diesen Service.

Google verschärft außerdem die SafeSearch-Einstellungen, um nur noch sichere Bilder in den Suchergebnissen anzuzeigen. Auch explizite Fotos sollen stärker gefiltert werden.

Die Maßnahmen sind Teil der Bemühungen von Google, die Privatsphäre der Nutzer besser zu schützen und das Teilen persönlicher Daten zu verhindern. Kritiker befürchten allerdings zu recht, dass der Konzern damit auch mehr Kontrolle über öffentlich zugängliche Informationen erhält.

Völlig drauf verlassen solltet ihr euch außerdem natürlich sowieso nicht: Nur weil Google nicht anschlägt, heißt das nicht, dass es nirgendwo Daten von euch gibt.

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