Die Geeks und Hardcore-Geeks unter uns, wie auch ich einer bin, warten sicherlich sehr gespannt auf weitere Infos zum Project Glass bzw. zu Google Glass. Jetzt gab es wiedermal ein kleines Interview, in welchem ein wenig über dieses Projekt geplaudert wurde. Wir erhalten hier wieder ein paar neue Infos über den aktuellen Stand sowie über die Zukunft. Diesmal wurde mit Babak Parviz gesprochen, einer der Erfinder und Köpfe des Projekts. Wieder wurde betont, dass Google Glass zumindest vorerst nicht auf Augmented Reality-Funktionen ausgelegt ist, doch diese Technologie wird in Zukunft definitiv noch eine größere Rolle spielen.
Wenn man Parviz danach fragt, was im letzten halben Jahr in diesem Projekt passiert ist, dann sind die Antworten sehr erfreulich. Denn man hat vor allem das Produkt robuster gestaltet, die Hard- und auch die Software, weshalb noch im Frühjahr 2013 die ersten Geräte an Entwickler verschickt werden sollen. Des Weiteren probiert man permanent neue Ideen aus, wie man Google Glass noch einsetzen könnte und welche Funktionen an diesem Produkt wirklich Sinn ergeben und welche nicht. Für die weitere Entwicklung dieser neuen Plattform, die man selbst noch gar nicht so richtig in ein bestimmtes Segment einordnen kann, hofft man auch auf die externen Entwickler, welche ein Brille bekommen werden, die dann ihre Ideen in die Tat umsetzen können und das Projekt dadurch weiter ausbauen und vorantreiben.
Für diese Entwicklung bekommt Google Glass eine eigene Cloud-basierte API-Schnittstelle für Entwickler. Des Weiteren arbeitet man derzeit auch daran Google Glass mit Telefonfunktionen auszustatten. Interessant und berechtigt war natürlich die Frage danach, ob Google Glass sogar durch Display-Werbung finanziert werden könnte, doch daran hat Google derzeit noch kein Interesse. Auf die Frage hin, wie es eigentlich mit der Akkulaufzeit ausschaut, machte Parviz das Zugeständnis, dass man derzeit noch daran arbeite, dass Google Glass zumindest einen ganzen Tag durchhält, was aktuell das Ziel in der Entwicklung bzgl. der Akkulaufzeit ist.
That’s a valid concern. We have done a lot of work in this area, and it is still a work in progress. Our hope is that the battery life would be sufficient for the whole day. That’s our target. So you would put the device on in the morning and you’d go about your daily routine. By the time you got back home, the device would still be functioning.
Gesteuert wird Google Glass weitestgehend über ein Touchpad und über Sprachbefehle, doch auch Gesten durch Bewegungen des Kopfes wurden bereits bedacht und getestet. Über das Scanning von Augen wurde nichts gesagt, sicherlich bleibt auch das interessant aber aktuell noch eher Zukunftsmusik.
Und zum Thema Gesundheit meinte Parviz, dass das an oberster Stelle bei der Entwicklung des Gerätes steht. Denn es wurde bereits vermutet und behauptet, dass das kleine Display nicht nur schädlich für die Augen sein könnte, sondern auch möglicherweise für visuelle Verwirrungen sorgen kann. (quelle, via)
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