Google Glass bringt neben vielen tollen Funktionen auch wieder die Schwierigkeit mit, dass mit diesem Gerät verantwortungsvoll umgegangen werden muss. Das Thema Datenschutz und Privatsphäre sollte man bei Google Glass definitiv nicht ignorieren, denn gerade die verbaute Kamera ist vielen schon jetzt ein Dorn im Auge. Google versucht aber gleich selbst mit Richtlinien gegen Missbrauch von App-Entwicklern vorzugehen. Anders als bei Android auf Smartphones, Tablets und so weiter ist in Drittanbieter-Apps auf Google Glass das Anzeigen von Werbung völlig untersagt.
Aber nicht nur die Anzeige selbst ist untersagt, sondern auch das Sammeln von werberelevanten Daten wird den App-Entwicklern nicht erlaubt. Sollte die App allerdings Daten für die Nutzung der App sammeln müssen, dürfen diese auch unter keinen Umständen weitergegeben oder gar weiterverkauft werden. Ein weiterer Unterschied zu Android ist auch die Verbreitung der Apps selbst, die nicht willkürlich passieren darf. Zudem mahnt Google vor Meldungen für App-Updates und ähnlichen Meldungen, die unauffällig und selten kommen sollen, um den Nutzer nicht mit plötzlich und ungeahnt auftretenden Meldungen zu irritieren.
Wenn Google Glass in den Markt eingeführt wird, dürfte sowieso wieder eine Welle rundum die gerade angesprochenen Themen aufkommen. Bereits jetzt ist Google Glass etwa während der Autofahrt in den ersten Bundesstaaten der USA verboten. Auch erste Cafe/Restaurant-Betreiber verkündeten, dass sie die Datenbrille aufgrund der Kamera nicht in ihrem Lokal erlauben.
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(Quelle NewYorkTimes via Caschy)
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