Ein Blick in den Quellcode der Google Fotos-App offenbart kommenden Funktionen, wie die sogenannte Express-Sicherung. Hinter dieser Funktion verbirgt sich eine schnellere Cloud-Sicherung, weil die Fotos noch stärker komprimiert werden. Schon jetzt ist aus der Beschreibung zu entnehmen, dass die Komprimierung bei ca. 3 Megapixel liegt. Google verspricht dennoch gute Fotoabzüge im Format von maximal 15 x 20 cm. Im Fokus liegt hierbei der schnelle Upload in die Cloud bei wenig Datenverbrauch – komplett kostenlos!
Mobile Datensicherung mit Limit
Mit diesem Thema könnte die Neuerung „tägliches Limit für Sicherungen“ zu tun haben. Ebenfalls sind dafür schon die Beschreibungen verfügbar. Es geht darum, ein Limit für die mobilen Daten festzulegen. Zum Beispiel könnte ich festlegen, dass maximal 50 Megabyte Fotos jeden Tag über das mobile Internet in die Cloud geladen werden. Somit ist eine Grundsicherung gewährleistet, selbst wenn kein WLAN verfügbar ist, ohne gleich das Datenvolumen unkontrolliert zu verbraten.
Vorgeschlagene Aktionen werden demnächst erweitert. Bislang schlägt Google Fotos zum Beispiel automatisch vor die Belichtung zu korrigieren. Die App wird aber auch Orte erkennen können und einen Link zu Maps anzeigen, wie auch Telefonnummern erkennen und den Anruf vorschlagen. Zu guter Letzt werden wir automatisch erkannte Kinder zu einem Live-Album hinzufügen lassen.
Klingt jedenfalls nach einem größeren Update für Google Fotos, das eventuell noch 2018 verteilt wird.
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