Google Fotos erleichtert Verwaltung des Cloud-Speichers

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Google hat Google Fotos um eine nützliche Funktion erweitert, die Nutzern helfen soll, ihren Cloud-Speicher effektiver zu verwalten. Mit der Einführung eines Kompatibilitätschecks für den „Storage Saver“ können Anwender nun direkt in der Android-App prüfen, ob ihre Fotos und Videos komprimiert werden können, um Speicherplatz zu sparen.

Der Storage Saver ist ein praktisches Tool, das Backups optimiert, indem es Dateien komprimiert, bevor sie in die Cloud hochgeladen werden. Allerdings gibt es bestimmte Formate wie MPF-JPGs, die nicht komprimiert werden können. Dazu zählen beispielsweise Porträtaufnahmen, die mit dem Smartphone erstellt wurden.

Bisher war für Nutzer nicht immer ersichtlich, welche Bilder sich komprimieren lassen und welche in Originalqualität gespeichert werden. Das konnte zu unangenehmen Überraschungen führen, wenn der Cloud-Speicher schneller als erwartet zur Neige ging.

Hier schafft die neue Funktion Abhilfe: Mit einer simplen Geste lässt sich in der Android-App nun für jedes Foto und Video einzeln prüfen, ob es mit dem Storage Saver kompatibel ist. Dazu wischt man einfach nach oben, um die Detailansicht mit EXIF-Daten und anderen Informationen aufzurufen. Findet sich dort der Hinweis „Nicht für Storage Saver geeignet“, bleibt die Datei unkomprimiert.

Nutzer können sich zwar so vorab einen Überblick verschaffen, welche Dateien wie viel Platz beanspruchen werden. Noch komfortabler wäre allerdings eine Benachrichtigung, die bereits vor dem Backup auf nicht kompatible Dateien hinweist. Vielleicht kommt das dann ja mit einem der nächsten Updates.

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