Google Fotos bekommt einen massiv verbesserten Videoeditor integriert, der die bislang eher rudimentär ausgestattete Variante vollständig ersetzt. Google bietet zahlreiche Neuerungen, die schlussendlich in jede Richtung gehen. Ihr könnt zum Beispiel Farben, Helligkeit und andere Faktoren umfangreich bearbeiten, so wie das bei Fotos schon sehr viel länger möglich war. Aber auch der Zuschnitt ist deutlich umfangreicher möglich – neben „Cut“ geht nun auch „Crop“.
Möglich ist es jetzt auch einen bestimmten Bildausschnitt eines Videos auszuschneiden, außerdem lassen sich Videos damit begradigen. Letztlich spricht von Google von jetzt 30 verfügbaren Steuerungselementen, die der Videoeditor von Google Fotos nach dem neusten Update auf dem Kasten hat.
Android-Nutzer müssen warten: Videoeditor in Google Fotos empfängt massives Upgrade
Der einzige Nachteil ist aktuell die fehlende Verfügbarkeit für Android-Geräte. Zunächst bringt Google dieses umfangreiche Update auf das iPhone und erst in den kommenden Wochen auf „die meisten“ Android-Geräte. Letzteres ist sicherlich auch von der Leistung der Hardware abhängig. Ein Video in Full HD drehen ist etwas anderes, als es dann noch umfangreich zu bearbeiten. Für Bearbeitung und Export ist deutlich mehr Leistung notwendig.
Was den Videoeditor angeht, scheint Google zunächst keine der Neuerungen an Google One zu binden. Somit sind alle neuen Funktionen vorerst kostenlos nutzbar, was sich allerdings in den kommenden Monaten ändern könnte. Ich halte auch eine Exklusivität diverser Funktionen für denkbar, die dann nur auf Pixel-Handys zur Verfügung stehen. Auch dazu gibt es noch keine offiziellen Infos.
Google Fotos: Welche Funktionen jetzt Geld kosten – Abo bei Google One notwendig
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Mir scheint, Google verliert die Lust an Android. Schon seit geraumer Zeit bekommen die IOS Varianten der hauseigenen Apps schneller „interessante“ Neuigkeiten spendiert. Manche, siehe das „Suchwidget“, bleiben sogar exklusiv für IOS. Was soll ich davon nur halten?
Bei den Widgets finde ich es auch komisch. Beim Videoeditor würde ich es, wie angedeutet, auf die Hardware schieben. Ist mit den wenigen iPhones sicherlich einfacher zu managen. Außerdem muss Google in der Apple-Welt sich um Kunden bemühen, in der Android-Welt nicht.