Fitbit Charge 5: Die erste Fitbit Charge unter Googles Fahne

Fitbit Charge 5 Still Deep Sea Sport

Bild: Google

So, wie ich durchaus schon Menschen „iPad“ synonym für Tablet haben sagen hören, hat sich der inzwischen von Google aufgekaufte Hersteller von Fitness-Trackern Fitbit einen ähnlichen Ruf auf dem Markt der schlanken Wearables erarbeitet. Mit der Charge 5 wurde nun ein weiterer Ableger einer der erfolgreichsten Serien vorgestellt – der erste, seit Google Anfang des Jahres bei Fitbit endgültig die Zügel in die Hand genommen hat.

Mit an Bord sind unter anderem der neue Tagesform-Index, der die beste Uhrzeit für ein Training anhand von Aktivität, Herzfrequenzschwankungen und Schlaf errechnen soll. Dieser ist jedoch nur mit der kostenpflichtigen Mitgliedschaft Fitbit Premium zugänglich. Mit der Charge 5 gibt es diese immerhin sechs Monate kostenlos. Völlig neu ist auch der EDA-Sensor, der mittels Veränderungen der Schweißdrüsen das Stresslevel auslesen soll. Dieser Vorgang dauert rund zwei Minuten.

Im Jahr 2020 gaben rekordverdächtige 40 % der Erwachsenen an, viel Stress zu haben. Damit du besser mit Stress umgehen kannst, ist der Charge 5 unser erster Tracker mit einem EDA-Sensor, der die Reaktion deines Körpers auf Stress durch winzige Veränderungen in den Schweißdrüsen an deinen Fingern misst. Wir haben EDA im letzten Herbst mit Fitbit Sense eingeführt und festgestellt, dass 70 % der Nutzer ihre Herzfrequenz während eines zweiminütigen EDA-Scans reduziert haben, was zeigt, dass diese Tools helfen können, Stress zu reduzieren.

Wie es sich für ein Wearable dieser Art gehört, sind neben Herzfrequenzsensor auch Messer der Sauerstoffsättigung (SpO2), Atemfrequenz und Hauttemperatur. Schlafphasen können ebenso wie der Menstruationszyklus überwacht werden. Übrigens: Die Charge 5 ist im Gegensatz zu vielen vergleichbaren Modellen mit einem 1-Kanal-EKG ausgestattet, ein Etagenzähler (der für manche Nutzer offenbar sehr wichtig zu sein scheint) ist allerdings nicht integriert. (Danke an die Kommentare!)

Fitbit erzählt ein wenig mehr über die eigene Wear OS-Zukunft mit Google

Fitbit Charge 5 ab 27. September für 179,95 Euro

Ab dem 27. September soll die Fitbit Charge 5 in den deutschen Handel kommen. Unverbindliche Preisempfehlung: 179,95 Euro. Wer sich im Fitbit-Universum wohlfühlt, wird den hohen Preis vermutlich zahlen wollen, auch, um von diversen Zusatzfunktionen zu profitieren, die bei günstigeren Konkurrenten wie dem Xiaomi Mi Band einfach nicht ins Budget geschafft haben.

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5 Kommentare zu „Fitbit Charge 5: Die erste Fitbit Charge unter Googles Fahne“

  1. Moin moin, is ja nen toller Artikel von euch, aber warum wird nicht erwähnt, das das charge 5 mit einem echten EKG daher kommt einem sogenannten 1 Kanal EKG, das solltet ihr in eurem Artikel dringend nachreichen.
    Zum Thema kein Höhenmesser in der nun da ist oder Peng. Ich habe 5 Uhren von Garmin, die Stockwerke zählen können, aber das sind halt schätzeisen mehr nicht bin ich im Gelände unterwegs, werden unterschiedliche Höhen als Stockwerke ausgegeben, also kann ich gut und gerne auf den Mist verzichten. Viel wichtiger ist es, das diesmal die Schritte vernünftig gezählt werden und nicht wie bei dem charge 3-4 am Ende des Tages zig tausend dazu gerechnet werden, die man im Leben nicht am Tage gelaufen ist. Sollte der smarte tracker recht genau sein was das tracken von Schritten angeht wird er in meiner Sammlung aufgenommen !! Noch zu erwähnen das die EKG Funktion auch ein Vorhof Kammer Flimmern erkennt genauso wie es die Apple Watches bereits in der Vergangenheit mehrfach geschafft hatten. Damit eine solche Funktion in einem Land freigeschaltet werden darf, müssen schon einige Hürden genommen werden!!!
    Ps: Rechtschreibfehler sind gewollt

    1. Danke für die Infos, hatte ich ja so gar nicht auf dem Schirm…. Etagen sind mir persönlich auch nicht so wichtig. EKG ist natürlich schon ein Argument

  2. Der fehlende Etagenzähler ist für mich ein Nachteil. Noch mehr stört mich jedoch, dass man schon wieder etwas abonnieren muss. Wenn ich die Abokosten noch dazurechne, dann kaufe ich mir besser gleich eine Apple Watch.

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