Zum vierten Quartal des Jahres hatten lediglich 0,09 Prozent der Android-Geräte eine potenziell schädliche App aus dem Google Play Store installiert. Google veröffentlicht ab sofort in aller Regelmäßigkeit einen neuen Sicherheitsbericht, der über potenziell schädliche Android-Apps aufklären soll. Wer seine Apps über den Google Play Store bezieht, wird nahezu nie Gefahr laufen eine schädliche App zu beziehen.
Selbst mit der Sideload-Variante (Apps aus inoffiziellen Quellen) besteht fast keine Gefahr. Nur 0,61 Prozent der Geräte, die gleichzeitig Apps per Sideload und Google Play beziehen, haben eine potenziell schädliche App installiert. Nicht nur dadurch wird die jüngste Bitkom-Umfrage entkräftet, dass über 30 Prozent der deutschen Smartphone-Nutzer zuletzt mit schädlichen Apps zu tun hatten.
Für eine höhere Sicherheit bei Android ist seit 2017 Google Play Protect verantwortlich. Dieser Cloud-Dienst prüft Apps, die Nutzer aus dem Netz und über Google Play beziehen. Die Installation schädlicher Apps wird damit verhindert, wenngleich die Funktionalität noch nicht optimal ist.
Prozentzahl der potenziell schädlichen Apps für die zehn Länder mit den meisten Android-Geräten
Die Prozentzahlen geben die Geräte in diesen Ländern an, auf denen mindestens eine potenziell schädliche App installiert war.
Ein weiterer Beweis dafür, dass schädliche Apps unter Android heute äußerst selten vorkommen. In Deutschland auf nur 0,11 Prozent der erfassten Geräte. Stand: 30. September 2018.
Prozentzahl der potenziell schädlichen Apps nach Android-Version
Selbstverständlich spielt auch die installierte Android-Version eine Rolle, doch selbst bei älteren Versionen sind schädliche Apps eine Seltenheit.
Die in diesem Diagramm aufgeführten Android-Versionen entsprechen etwa 90 % der Android-Geräte im Jahr 2017. Die Prozentzahlen geben die Geräte nach Android-Version an, auf denen mindestens eine potenziell schädliche App installiert war.
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