Google färbt den Desktop: Material You erreicht Chrome

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Bild: Growtika/Unsplash

Google spielt schon seit einiger Zeit mit Farben und schickt Material You auf eine neue Reise. Nächster Halt: Chrome Canary für den Desktop. Material You soll Nutzern mehr Möglichkeiten zur individuellen Anpassung des Android-Smartphones bzw. jetzt eben auch Desktop-Browser bieten.

Google hat Berichten zufolge schon jetzt damit begonnen, subtile Farbänderungen in den Texten und Symbolen der Menüpunkte einzuführen. Die Änderung sei kaum wahrnehmbar, da der gewählte Pastellton dezent bleibt, um die Lesbarkeit nicht zu beeinträchtigen.

Beobachter haben mittlerweile herausgefunden, dass Google zudem weitere Elemente der Benutzeroberfläche farblich anpasst. Dazu gehören Menüs und Dialoge, aber auch kleinere Komponenten wie Fortschrittsanzeigen. Dunklere Hintergrundfarben und hellere Elementfarben sollen für Kontrast und visuelle Dynamik sorgen.

Dieser Farbwechsel ist wohl Teil eines größeren Updates, das Google für dieses Jahr plant. Wie Android Police berichtet, gäbe es derzeit noch Probleme dabei, die dynamisch eingefärbten Menüs zu testen, wobei nicht klar wäre, wo genau der Fehler liege. Allerdings ist das bei Chrome Canary auch keine Überraschung, handelt es sich doch um eine sehr instabile Version des Google-Browsers und ist eigentlich nicht für den alltäglichen Einsatz gedacht.

Für Nutzer, die es lieber schlicht mögen und auf Material You verzichten wollen, könnte sich dennoch etwas ändern. Im dunklen Modus sollen Menüs und andere Elemente dunklere Hintergrundfarben haben, damit heller Text besser zu lesen ist.

Wann Material You jetzt auch im stabilen Channel von Chrome ankommt, bleibt abzuwarten. Realistisch klingt Version 116, nachdem vor kurzem erst 114 erschienen ist.

Material You für Android wird noch besser

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2 Kommentare zu „Google färbt den Desktop: Material You erreicht Chrome“

    1. Ich möchte Skeuomorphismus zurück. Flat Design nervt allmählich genauso sehr wie der Dark Mode.

      Und Apples Aqua mit „Brushed Metal“-Optik. Der Speicherverbrauch von iTunes unter XP war entsetzlich, aber zumindest sah die GUI schick aus.

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