Google erzwingt App-Updates

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Google Play Store Logo auf einem Handy.

Mit weiteren Vorgaben erzwingt Google frische Updates für Android-Apps, weil diese sonst nicht mehr für Anwender aktueller Geräte sichtbar sind. Gemeint ist dabei, welche Entwicklerschnittstellen von den Android angesprochen werden. Neuere Versionen gibt man als „Level“ an, also im aktuellen Beispiel API Level 31.

Existierende Apps (ohne Updates) müssen ab 1. November wenigstens API Level 30 (Android 11) ansprechen. Neue Apps müssen bereits seit dem 1. August auf Level 31 (Android 12) basieren und ab dem 1. November müssen aktualisierte Apps ebenfalls das API Level 31 ansprechen.

Die wichtigste Veränderung ist letztlich die, dass die Nutzer neuerer Betriebssystem-Versionen nur noch Apps im Google Play Store auffinden können, die wenigstens auf API Level 30 ausgerichtet sind. Auf der anderen Seite können Entwickler keine Apps mehr im Play Store veröffentlichen, die den Anforderungen nicht entsprechen.

App Api Level November 2022

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1 Kommentar zu „Google erzwingt App-Updates“

  1. Umsatzförderung, indem man funktionierende Geräte kaputt aktualisiert. Danke, Google.
    Wer will schon umsatzschwache Kundschaft bedienen? Zwangsdigitalisierung nur für die Gutverdienenden, der Rest darf künftig draußen bleiben. Auch die Androiden gehen den Apple Weg, weil man bei Google den Hals nicht mehr voll bekommt.
    Das Prob ist leider, keine Alternative für den vollwertigen Ersatz (Sportuhren, Messgeräte…) in Sicht. IOS bleibt die Pest nach der Cholera. Kai OS funzt mittlerweile wenigstens bei den Kontakten mit Google Konto, aber kein Exchange Cal/Con/Task von Microsoft live möglich. Mist.

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