Google zieht die Zügel straffer, damit App-Entwickler weniger ungeprüfte Freiheiten haben. Jetzt hat der Konzern eine weitere Veränderung für den Google Play Store angekündigt. Möchte ein App-Entwickler dort seine App anbieten, welche im Hintergrund die Standortdaten der Nutzer abfragt, muss er sich vorher direkt von Google eine Erlaubnis dafür einholen. Schon im Sommer soll diese Neuerung für alle Android-Apps umgesetzt werden, welche neu im Google Play Store landen.
Google Play Store: Strengere Regelungen für Standortdaten
Erster später dieses Jahr möchte Google auch für bereits existierende Apps umsetzen, dass für die Standortabfrage im Hintergrund unbedingt eine Prüfung durch Google erfolgt sein muss. Somit stellt der Betreiber des Play Stores sicher, dass die Abfrage der Standortdaten nur Apps zugelassen ist, die diese Berechtigung aus funktionellen Gründen tatsächlich benötigen.
Wir erwarten den folgenden Zeitplan für diese Richtlinieneinführung. Änderungen vorbehalten.
- April: Offizielles Update der Google Play-Richtlinie mit Hintergrundspeicherort.
- Mai: Entwickler können über die Play Console Feedback zu ihrem Anwendungsfall mit einer geschätzten Antwortzeit von 2 Wochen anfordern, abhängig vom Volumen.
- 3. August: Alle neuen Apps, die Google Play hinzugefügt werden und die im Hintergrund auf den Standort zugreifen, müssen genehmigt werden.
- 2. November: Alle vorhandenen Apps, die im Hintergrund den Standort anfordern, müssen genehmigt oder aus Google Play entfernt werden.
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