Auch wenn sich Google Chrome in den letzten Jahren schon stark verändert hat, gibt es natürlich auch für das neue Jahr diverse Ziele der Entwickler, die Plattform noch weiter deutlich zu verbessern. Angefangen hatte man bereits mit dem Wechsel von WebKit auf Blink.
Vor allem die mobile Version von Google Chrome soll besser werden. Der Android-Browser ist zwar ganz nett, in der Regel aber irgendwie träge, wirkt meist nicht so richtig flott. Wie Google schon bei Android mit KitKat deutliche Änderungen einführte, damit das mobile Betriebssystem auch wieder auf Low-End-Geräten besser läuft, will man es auch mit Chrome für Mobilgeräte machen. Weniger Bedarf an Energie und Speicher, schnellere Ladezeiten und eine deutlich höhere Performance stehen ganz oben auf der Agenda. „To be successful on mobile, Blink must exit 2014 much more mobile-awesome“ – kann man einem Protokoll der Entwickler entnehmen.
Verschmelzen werden auch die Grenzen zwischen Web-Apps und Android, wenn diese demnächst erst mal eingeführt werden. Unter anderem werden Apps bald Push-Benachrichtigungen unterstützen und die Offline-Funktionen sollen ebenso deutlich verbessert werden. Die Beta für mobile Chrome-Apps startet laut den letzten Infos noch im Januar 2014. Auch Desktop-Apps mit Offline-Funktionen soll deutlich verbessert werden, um Chrome OS noch besser am Markt platzieren zu können.
Der erhöhte Fokus auf mobile Plattformen dürfte wohl mit der neuen Abteilungsleitung von Android zusammenhängen. Sundar Pichai hat dadurch einen noch besseren Einblick bekommen, was Mobile eigentlich bedeutet. Das komplette Meeting gibt es hier zusammengefasst.
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(via Arstechnica)
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