Ob man das Korrigieren von Text als KI-Feature bezeichnen muss, da bin ich mir auch unsicher. Aber komplett neue Bilder allein durch eine Texteingabe entstehen lassen zu können, gehört sicherlich zu den coolsten Möglichkeiten der großen Sprachmodelle, die Google und Co. bietet. Ein starkes Update für den Chatbot von Google kündigt sich jetzt an.
Eigentlich war der Start des Bildgenerators innerhalb des Chatbots für Januar geplant, doch das hat man jetzt verschoben. Die Integration von „Imagen“ kommt im Februar, so verrät es eine neue Version des Changelogs. Und die neue Version bringt weitere Veränderungen mit, über die sich KI-Fans auf jeden Fall freuen werden.
Das kündigt Google unter „Bilder erstellen mit Bard“ an:
Mit Bard können Sie fesselnde Bilder für Arbeit, Freizeit und alles dazwischen erstellen. Es ist einfach zu bedienen: Geben Sie einfach ein paar Wörter ein, um Ihre Fantasie zum Leben zu erwecken, angefangen mit englischen Aufforderungen. Klicken Sie auf „Mehr generieren“, um weitere Optionen zu erhalten…
Größeres Sprachmodell soll weitere Sprachen unterstützen
Es geht aber noch weiter, denn inzwischen steht im Changelog noch mehr. Bard mit Gemini Pro, dem mittelgroßen Sprachmodell, steht dann weltweit in allen Sprachen zur Verfügung, die Bard heute schon kann. Dazu gehört natürlich auch Deutsch.
Letzteres wird dafür sorgen, dass Bard viel besser in der Lage sein wird, „Dinge wie Verstehen, Zusammenfassen, Argumentieren, Brainstorming, Schreiben und Planen zu bewältigen“. Womöglich die Vorbereitung dazu, dass Gemini bzw. Bard demnächst umfangreich für Android verfügbar sein wird.
Der neue Changelog ist aktuell für den 1. Februar 2024 geplant, aber Veränderungen bei den Plänen kann es bekanntermaßen jederzeit geben.
After a few days, Google removed the release notes I posted on January 17th.
— Dylan Roussel (@evowizz) January 29, 2024
But! They recently added them back again, with even more changes this time. 👀
For obvious reasons, I can't guarantee these will become available on February 1st. https://t.co/WF2b0mu1Dn pic.twitter.com/avmUGcQ12U