Google bleibt noch ein Jahr im Homeoffice: Was passiert mit Pixel 5, Google IO und Co.?

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Google Pixel 4

Man scheint sich bei Google sicher zu sein so arbeiten zu können, das Homeoffice bleibt für sehr viele Mitarbeiter des Konzerns weiterhin der wichtigste Ort. Um nicht Gefahr zu laufen ganze Büros plötzlich schließen zu müssen und Mitarbeiter zu verlieren, bleibt Google sogar bis Juli 2021 im Homeoffice. Jedenfalls werden diese Pläne aktuell berichtet und sind bestätigt. Google soll die Idee verworfen haben, schon bald zurück in die Normalität zu starten.

Betreffen soll das um die 200.000 Mitarbeiter. Andere Konzerne planen die große Rückkehr in die Büros für Januar 2021, was auch schon reichlich spät wäre, im Vergleich zu anderen Jobs. Es geht hierbei natürlich in erster Linie um den amerikanischen Markt. Dort hat die Regierung passende Maßnahmen gegen Corona viel zu sehr verschlafen und muss nun die Konsequenzen tragen. Spannender ist daher aus Sicht der Kunden umso mehr, was das für die Zukunft bedeutet.

Konsequenzen für Events und neue Geräte?

Kann man bei Google mit Zwang zum Homeoffice überhaupt ein Smartphone fertig entwickeln und an den Start bringen? Bedeutet das auch für das Pixel 5 weitere Verzögerungen, findet überhaupt der Marktstart im Herbst statt? Noch ist das Hardware-Business in diesem Bereich für Google kaum der Rede wert, den ersten Schwung nach Pixel 3, 3a und 4 verliert man aktuell aber gerade wieder. Und was ist mit der Google I/O im kommenden Mai, die erweiterten Homeoffice-Pläne durchkreuzen die Entwicklerkonferenz.

Im amerikanischen System soll das verlängerte Homeoffice nicht nur Nachteile mit sich bringen. Google-Mitarbeiter können sich an einen Standort bzw. Wohnort nun auf jeden Fall für weitere zwölf Monate binden. Das Thema Homeschooling für die Kids war ein ebenso wichtiges Eingeständnis gegenüber den Mitarbeitern. Ist dennoch eine ziemlich krasse Hausnummer, wenn fast eine Viertelmillion Mitarbeiter über ein Jahr die Firma nicht mehr betritt.

via WSJ

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