In den aktuellen Prozessen mit und gegen Google kommen immer wieder sehr spannende Informationen ans Tageslicht. Diesmal geht es um Updates und warum sich einige Hersteller diesbezüglich gebessert haben, was wohl nicht allein an einer besseren Eigeninitiative liegt, wie man vermutlich zunächst annehmen würde.
Pichai, der amtierende Google-Chef, sagte vor Gericht aus, dass man einen Teil der Einnahmen aus den Einkünften der mobilen Google-Suche an die Android-Hersteller abgibt. Jedoch nicht allein deshalb, um die Standardsuche auf den Geräten zu bleiben, sondern auch als Anreiz im Bereich der Updates.
Einen Teil der Umsatzbeteiligung mache Google daran fest, ob die Geräte Sicherheitsupdates erhalten. Damit will man den Herstellern einen Teil der Kosten abnehmen, die durch die Bereitstellung der Updates entstehen. Es sei jedenfalls ein Anreiz für die OEMs, sich mehr um Updates zu kümmern.
Dieser Teil der Wahrheit scheint zumindest ein kleiner Grund zu sein, warum einige Hersteller bei Updates in den letzten Jahren besser und schneller geworden sind. Google wird allerdings auch keine riesigen Summen abdrücken und man ging bei diesem Thema auch leider nicht weiter ins Detail.
Folge jetzt unserem Newsletter-Kanal bei WhatsApp. Info: *provisionierte Affiliate-Links.
Nice2know