Google Assistant in Android Auto: Richtig nervender Sprachfehler nach über einem Jahr noch nicht beseitigt

Android Auto Head

Bereits um Juli des vergangenen Jahres wurde in der Google Community einen Thread eröffnet, der bis heute noch immer bei den Entwicklern als „Work in progress“ und daher als nicht beendet gilt. Es geht um einen Fehler, der dafür sorgt, dass Google Assistant über Android Auto eingehende Nachrichten in einer anderen Sprache vorliest.

Über 1.200 Upvotes und bald 800 Kommentare verraten, dass der Fehler noch immer auftritt und nicht beseitigt ist. Inzwischen sind seit den ersten Nutzermeldungen aber mehr als zwölf Monate vergangen. Google scheint den Fehler nicht beheben zu können.

Android Auto Work In Progress Fehler

Laut vorgelesen: Nachrichten in falscher Sprache und daher nicht zu verstehen

In den jüngsten Kommentaren wird ersichtlich, was die Nutzer davon halten, dass das Problem bis heute nicht behoben ist. Unverständnis kommt auf. Google verweist zugleich auf die Einstellungen. Wobei die korrekte Konfiguration längst kein Garant für einen Erfolg sein muss.

Was wohl bei den meisten betroffenen Leuten auftritt: Egal welche Sprache sie eingestellt haben, Assistant liest eingehende Nachrichten über Android Auto automatisch in Englisch vor. Es gibt hierfür keine nachvollziehbaren Gründe. Die richtige Konfiguration muss den Fehler nicht automatisch beheben.

Ich bin bis dato kein aktiver Nutzer von Android Auto, aber vielleicht ist euch dieser Fehler auch bekannt?

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5 Kommentare zu „Google Assistant in Android Auto: Richtig nervender Sprachfehler nach über einem Jahr noch nicht beseitigt“

  1. Ist bei mir noch nie aufgetreten und nutze Android Auto sehr oft. Ich würde mir eher wünschen wenn er die eingehenden Nachrichten im O-Ton vorlesen würde. Was auch sehr oft vorkommt ist, dass das Ding mich nie versteht wenn ich sage „Rufe Yusuf an“ oder „Rufe meine Frau an“. Ausländische Namen versteht das Ding gar nicht und ab und zu vergiss das Gerät wer meine Frau ist. xD

  2. Ist schon vorgekommen, aber in meinem Fall Jacke wie Hose, weil Deutsch wie Englisch meine Muttersprachen sind.
    Mich nervt eher, dass die App manchmal nicht richtig funktioniert und das es keine zulässige Geschwindigkeitsanzeige gibt, ebenso dass selten Alternativen zu Staus angeboten werden. Bin immer auf der schnellsten Route. Fahre ich dann nach eigenen Ortskenntnissen sind diese Routen plötzlich die schnellsten. Seltsam, seltsam.

  3. „Ach Gott, Ach Gott“

    ich protokolliere solche Fehler und noch wichtiger UI Barrieren seit Jahren; und als ein erfahrener Programmierer, noch aus den Anfangszeiten weiß ich ziemlich genau woran das liegt, das diese sich #InProgress befindlichen Prozesse nach wie vor diesen Status aufweisen.

    und für den Laien, darf ich sagen, dass es weder mangelnde Kern Kompetenz und schon gar nicht mehr und selbstverständlich schon lange nicht mehr der der Hersteller…

    allerdings schreibe ich die Programmierer inzwischen häufiger persönlich an; biete ihnen eine erweiterte oder zeige ihnen einen alternativen Horizontes.

    und ich appelliere geradezu fordernd, einer bisweilen viel gering eingeschätzten Berufszweig, die Quasi die Schnittstelle in der Produktentwicklung zwischen Backend und Frontend vermitteln. Also zwischen Codern und grafischen Leitung fürs UI.

    da ich ebenfalls als dem Marketing komme, muss ich auch immer wieder mit dem Kopf schütteln, da absolute Basics in neuen Produktentwicklung schlicht und ergreifend übergangen werden. nämlich die eines sogenannten SEMANTISCHEN DIFFERENZIAL was zwischen dem SELBSTBILD (Hersteller/Entwickler) und entsprechend dem FREMDBILD (Uns/ der Kunde) eines Markenprodukts VERMITTELT.

    die Aussicht einer Status Änderung, von ‚InProgress‘ in ‚Done‘, ist definiert bedingt von einer Akzeptanz abhängig.

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