In den vergangenen Monaten und Jahren war bereits ersichtlich, dass der Assistant immer weiter zurückgeschraubt wird. Nun hat Google angekündigt, dass der Assistant jetzt noch deutlich in den Hintergrund rückt und eine weniger wichtige Rolle spielen wird. Google spricht von einer Priorisierung der Aufgaben, die Assistant übernimmt, hat aber noch andere Veränderungen parat.
Es werden einige Funktionen (17 bis 20) rausfliegen. Nutzer finden auf den Supportseiten eine Liste dieser Funktionen, einschließlich Vorschlägen, was sie stattdessen verwenden können (sofern Alternativen verfügbar sind). Wenn Nutzer ab dem 26. Januar eine dieser gestrichenen Funktionen anfordern, werden sie möglicherweise eine Benachrichtigung erhalten, dass diese nach einem bestimmten Datum nicht mehr verfügbar ist.
Google wirft einige alltägliche Funktionen raus, dazu gehören Stoppuhr, Versand von Mails per Sprache, Steuerung von Hörbüchern (Google Play Books), verändern von Terminen aus Google Kalender und noch einiges mehr.
Google-App konzentriert sich wieder auf Suche und wird Assistant los
Eine Veränderung betrifft auch die Google-App und zeigt, dass es kürzlich wohl kein Fehler war, dass im Pixel Launcher die normale Spracheingabe und nicht mehr Assistant gestartet ist. Google sagt zur Google-App auf Android: „Das Mikrofonsymbol löst jetzt Suchergebnisse als Reaktion auf Ihre Suchanfragen aus, was der beliebteste Anwendungsfall ist“.
Nutzer „können das Mikrofonsymbol in der Suchleiste jedoch nicht mehr verwenden, um Aktionen wie „Licht einschalten“ oder „Nachricht senden“ auszuführen. Dazu gehört auch das Mikrofon in der Pixel-Suchleiste (Pixel Launcher), das nun die Sprachsuche anstelle des Assistenten aktiviert“. Als Option bleibt, den Assistant mit „Hey Google“ zu starten.
Abschließend gesteht Google ein, dass der Assistant wohl nicht so viel genutzt wird, wie man sich das trotz der Entwicklungen in sieben Jahren erhoffte. Denn die Veränderungen basieren auf Feedback der Nutzer und sind keine unbedingt freiwillige Entscheidung.
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Nunja was soll auch dabei rauskommen wenn Google in diesen sieben Jahren kaum verbessert hat. Man muss mit den Assistent reden wie mit einem kleinen Kind. Größere bzw längere Befehlsketten kann man vergessen.
Ich finde es sehr schade das man immer gute Projekte wieder beendet nur weil der Profit nicht passt.
Ich benutze Google Assistent Zuhause als komplette Funktion Heizung, Wohnungstüre, Lichter, Wetterstation, Staubsauger und Steckdosen, viele Abläufe habe ich eingestellt. Und die funktionieren Recht gut.
Nur wäre es schön wenn der Assistent manchmal das macht was er soll sehr oft ist der Fall das der Assistent auf dem Display genau das anzeigt was ich gesprochen habe es wird aber nicht durchgeführt. Das sollte doch nach 7 Jahren kein Problem sein.
Im Auto benutze ich es auch auch viel mit WhatsApp als Spracheingabe, es hilft sehr man sollte den Assistenten nicht einfach kürzen sondern verbessern. Die Zeit ist reif für Sprachbefehle.
Den Assistant so drastisch einzustampfen, dafür fehlt mir das Verständnis…
PS: Mit genau solch einem Verhalten macht sich Google meiner Meinung nach auch die Innovationen selbst kaputt. Der Assistant ist 7 Jahre alt. Praxistauglich ist er vielleicht 5 Jahre wenn man mal ehrlich ist.
Ihn nach 5 Jahren einfach abzuschreiben ist genau Google.
Wer möchte denn in Zukunft auf Googles Lösungen setzen und sein Haus damit Smart machen wenn man gar nicht weiß wie lange sie Dienste noch funktionieren?
Ich erinnere nur einmal daran das viele Techblogger beim Release vom Pixel 8 angemerkt haben das man diese 7 Jahre Updategarantie Vorsicht genießen soll und man da kein hundertprozentiges Vertrauen hat das Google diese auch erfüllt. Allein das man daran zweifelt während man zB bei Apple umgekehrt (obwohl die das nicht einmal offiziell irgendwo versprechen) einfach davon ausgeht dass die Geräte 6-7 Jahre Updates bekommen beweist wie viel Vertrauen bei der Community in Googles Zukunftspläne steckt.
Benutze den Assistant den ganzen Tag auf meinen Androids und Home Geräten in diversen Räumen. Nervt mich mega, das hier nicht weiter ausgebaut wird, sondern zurück gebaut.
Der Google Assistant sollte doch nun mit Bard verbessert werden. Ich verstehe daher überhaupt nicht, warum man ihn nun rauswirft. Gerade wo doch OpenAi mit ihrem eigenen Assistenten auf Wettbewerb zu Google gehen will. Der bisherige Google Assistant vergaß teilweise manuelle Abläufe und Sprachkommandos und war generell sehr dumm für einen Assistant in der heutigen Zeit. Da wären Aufräumarbeiten notwendig gewesen, dann hätten ihn auch mehr Nutzer gebrauchen können. Wenn jedoch in 70 % der Fälle kommt: Habe ich nicht verstanden, braucht man ein solches Tool wirklich nicht.