Rund um diverse bekannte Google-Apps sind einige Neuerungen in den letzten Tagen aufgetaucht. Der mobile Chrome-Browser für Android wird zum Beispiel jetzt bald auf 64-Bit gehievt. Obwohl 64-Bit schon längst gang und gäbe auch in der mobilen Welt sind, lief der Chrome-Browser unter Android wohl bislang noch in 32-Bit. Auf jedem Gerät, auch auf Google-Smartphones. Kann auch jeder prüfen, einfach mal über die Adressleiste chrome://version öffnen und dort direkt in der ersten Angabe checken, ob der Browser mit 32-Bit oder 64-Bit läuft.
Jedenfalls soll das demnächst anders werden, mit einer der nächsten App-Versionen gibt es das grundsätzliche Upgrade auf 64-Bit. In den ersten Testversuchen zeigt sich, dass die 64-Bit-Version in Benchmarks eine bessere Leistung an den Tag legt. Anders als etwa bei Pokemon Go dürfte die 32-Bit-Unterstützung zukünftig aber weiterhin gegeben sein, wenn ein Gerät nicht mehr als 32-Bit zu bieten hat. Wer ein Smartphone mit 32-Bit-Betriebssystem verwendet, wird daher auch weiterhin Chrome verwenden können. Wer hingegen auf 64-Bit unterwegs ist, wird über den Play Store automatisch die 64-Bit-Version beziehen.
Chrome: Lockscreen-Entsperrmethode für Autofill von Kreditkarten
Für die Android-Plattform will Google einfacher machen, wie wir unsere Kreditkarten bei Onlinezahlungen bestätigen. Statt immer wieder manuell die Prüfnummer hinterlegen zu müssen, soll diese zukünftig auf Wunsch gespeichert werden. Bestätigen können wir sie dann immer dadurch, dass wir das jeweilige Smartphone entsperren können. Ganz ähnlich funktioniert Google Pay an echten Kassen. Es lässt sich nur bezahlen, wenn wir das Smartphone entsperrt haben und uns somit legitimieren. Möglich sind dann aber eben nicht nur Pin oder Passwort, sondern auch Face-Unlock.
Google Chat soll in Gmail für Android integriert werden
Es überrascht nicht, dass Google seine Kommunikations-Tools auf allen Ebenen mehr zusammenbringt. Jetzt soll auch in die Gmail-App für Android das inzwischen für Privatkunden freigegebene Google Chat integriert werden. Zuletzt hatte Google auch schon Meet überall integriert. Wer diese Funktionen nicht braucht, schaltet sie einfach ob oder benutzt sie nicht.
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