Googles fatale Update-Fehler – Smartphones aus der Ferne lahmgelegt

Google Pixel 5 Homescreen Apps Head Hero

Foto: @adrien, Unsplash

Plötzlich waren sie unbenutzbar, Android-Smartphones auf der ganzen Welt aller Hersteller. Zu Beginn des Jahres verbreitete sich ein massiver Fehler wie ein Lauffeuer. Google war schuld, lieferte zwischenzeitlich eine fehlerhafte Version einer App (WebView) aus, die wichtig für viele andere Apps ist. Bei den Nutzern funktionierten alltäglich genutzte Apps plötzlich nicht mehr, Android-Telefone waren von Fehlermeldungen übersäht.

Ein eher seltener schwerwiegender Fehler, der sich ein paar Monate später bei einer anderen App dennoch in ähnlicher Form wiederholen sollte. Erneut liefert Google ein Update „heimlich“ aus, das weltweit bei Nutzern für Probleme gesorgt hat. In diesem Fall mussten sie ebenfalls die betroffene App gar nicht direkt verwenden, andere Bestandteile sind kreuz und quer im System verteilt und stürzten ab.

App-Abstürze, die Google eigenhändig auf die Geräte gespielt hat

Bei machen stürzten Bestandteile der Google-App in Dauerschleife ab, sodass es auch in Dauerschleife entsprechende Fehlermeldungen auf den Displays zu sehen gab. Bei beiden Problemen kommt durchaus zum Tragen, dass Google häufig „unsichtbare“ Updates ausliefert. Diese werden serverseitig direkt in die Apps eingespielt, ohne tatsächlich eine neuere App-Version über den Google Play Store zu installieren.

Was ich eher schlimm finde, scheint die Sorglosigkeit zu sein. Diese sagt man Google im Bereich ihrer Apps und Dienste ja durchaus häufiger nach. Da werden Entscheidungen getroffen, die wohl oft genug vorbei am Nutzerinteresse sind. Oder es werden Veränderungen in Apps gebracht, die man im Vorfeld nicht umfangreich genug austestet. Sollte jedenfalls nicht mehr allzu häufig passieren, um nicht das Vertrauen der Nutzer komplett gegen die Wand zu fahren.

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1 Kommentar zu „Googles fatale Update-Fehler – Smartphones aus der Ferne lahmgelegt“

  1. Ich nehme mal an die sind bei Google bereits durchgehend schmerzbefreit. Immerhin arbeiten die für´n US-Konzern welcher die persönlichsten Daten seiner Nutzer für seine Zwecke missbraucht ohne diesen auch nur den Hauch von real glaubwürdiger nachweisbarer Kontrolle darüber zu geben. Ich meine man ist ja nun seit Jahren nichteinmal mehr Herr über sein selbst gekauftes Telefon, soweit sind wir schon heruntergekommen. Diesem manipulativen sich krebsartig
    systemrelevant wuchernden Konzerngeschwür würde ich blind zutrauen das Wort Nutzerinteressen aus dem Internet löschen zu lassen und damit erfolgreich zu sein.

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