Umstieg auf Googles WebP-Format sorgt für starke Senkung des mobilen Datenverbrauchs und der benötigten Bandbreite, wie jetzt auf der Google I/O anhand eines Beispiels bekannt gegeben wurde. Fotos und Bilder sind vor allem in sozialen Netzwerken ein wahnsinnig wichtiges Medium, womit Netzwerke wie Google+ und Facebook punkten wollen. Doch viele Bilder sorgen für viel Datenverkehr, gerade mobil ist das meist eher unpraktisch.
Google hat sich vor geraumer Zeit vorgenommen das Web schneller zu machen, unter anderem mit neuen Dateiformaten. Dafür gibt es nun das WebP-Format für Bilder, der von Google entwickelte Ersatz für PNG, welcher bei gleicher Qualität kleinere Dateigrößen ermöglicht.
Auf der Google I/O wurde jetzt bekannt gegeben, dass bereits vor über einem Monat bei der Android-App für Google+ der Umstieg auf das WebP-Format erfolgte. Vorteile? Ja, 50 Prozent. Um diese Zahl konnte benötigte Bandbreite gesenkt werden, die für die Nutzung der App anfällt. Und diese 50 Prozent weniger benötigte Bandbreite gibt es auf beiden Seiten, bei Nutzern der App und bei den Google-Servern.
Doch Nachteile gibt es auch. Das WebP-Format wird derzeit nativ nur von Chrome, Android und Opera unterstützt, andere Plattformen sind hier noch hinterher. Genau das ist eben zumindest anfangs das Problem bei dem Versuch einen neuen Standard einzuführen.
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(via TechCrunch, Cnet)
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