Wiedermal gibt es eine anonyme eMail die für uns alle sehr interessant sein dürfte. So wurde auf einem angeblich internen Slide von Samsung das Galaxy S 3 mehr oder weniger geleakt, zumindest können wir die technischen Daten erkennen und ein ziemlich schlecht erkennbares Bild des Gerätes. Auffällig ist die Ähnlichkeit zum Nexus Prime, zumindest im Bereich der verbauten Hardware.
So kommt das Galaxy S 3 wahrscheinlich mit dem neuen Exynos 4212 von Samsung, dieser ist mit 1,8GHz getaktet und erhält 2GB RAM Arbeitsspeicher zur Unterstützung. Die verbaute Kamera löst dann 12 Megapixel auf, auch hier kündigte Samsung erst vor kurzem den entsprechenden CMOS-Sensor an, zudem thront über allem ein 4,6 Zoll Super-AMOLED-HD-Display.
So richtig glauben kann ich an das Bild noch nicht, da es nicht wirklich professionell ausschaut und daher eher untypisch für ein Unternehmen wie Samsung ist. Mal schauen was es dazu noch für Informationen gibt, auf jeden Fall klingen die technischen Daten ziemlich logisch oder zumindest nachvollziehbar in meinen Augen. (via)
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UPDATE: Ziemlich auffällig ist zudem der Schreibfehler „Copiying“ anstatt „Copying“.
UPDATE 2: Ein weiterer Hinweis auf einen Fake ist die Angabe von Super-AMOLED-Plus-HD. Bei Super-AMOLED sind die Pixel immer einzeln beleuchtet, das Plus wurde nur angefügt um weitere Subpixel für die Bildschärfe/Ausleuchtung einzubringen, da die Auflösung von 800×480 Pixel auf 4,3 Zoll zu niedrig gewesen wäre und daher das Bild sehr grobkörnig ausgeschaut hätte. Dies war aber nur beim Galaxy S 2 der Fall, bei der Auflösung von 1280×720 Pixel entfällt das Plus und die damit höher Anzahl der Subpixel, da hier die Pixeldichte wesentlich höher ist. Siehe Galaxy Note.
UPDATE 3: Wie in den Kommentaren richtig erkannt, hat das Galaxy S keinen Exynos sondern einen Hummingbird-Prozessor, auch wenn es auf dem Foto nur schwer lesbar ist.
UPDATE 4: Kollege Pallenberg meinte, dass derart unprofessionelle Slides keine Seltenheit sind, zudem der Hummingbird vor einiger Zeit wohl in Exynos 3110 umgetauft wurde. Was nun also wieder für die Echtheit spricht.