GermanWiper heißt der neueste Trojaner, der gerade per E-Mail verbreitet wird. Gelockt wird mit einer gefälschten und nicht weiter auffälligen Bewerbung, die natürlich diverse Dateien mitbringt. Öffnen sollte man diese Anhänge natürlich nicht, schon gar nicht mit einem Windows-PC. Ausgeführt wird dann nämlich ein Download, der den Trojaner von einem Server auf die Geräte der betroffenen Nutzer lädt, installiert und ausführt.
Übliche Methode: Datenfreigabe nur gegen Geld
Natürlich wird mal wieder mit einer Erpressung gedroht, sollte die Schadsoftware auf einem Computer landen. Daten werden wohl mit Nullen überschrieben, der Erpressung sollte man trotzdem nicht nachgeben. Prävention ist das richtige Mittel, also regelmäßig Sicherungen eurer Daten anzulegen und das auf externen Geräten bzw. Speichermedien. Betroffene Nutzer könnten Hilfe mit diesem Tool bekommen, alternativ bleibt wohl nur der Gang zum Experten.
⚠️ Angreifer versenden aktuell gefälschte Bewerbungen im Namen von "Lena Kretschmer" zur Verbreitung der #Ransomware #GermanWiper. Nicht die Anhänge der Mail öffnen! ⚠️ pic.twitter.com/rpDBReqQYX
— CERT-Bund (@certbund) August 2, 2019
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