Google hat eine Antwort auf GPT-4 und mehrere unterschiedliche Lösungen für die verschiedenen Einsatzgebiete Künstlicher Intelligenz. Diesmal hat die Gerüchteküche zu heiß gekocht, Gemini verspätet sich nicht bis 2024 und wurde jetzt offiziell gemacht. Gemini ist der Name des neuen KI-Modells, das hinter vielen KI-Funktionen in den Google-Diensten stecken wird.
Die Besonderheit ist nicht nur der riesige Fortschritt, den Gemini für Bard und Co. mitbringt, sondern auch der neue Aufbau des KI-Modells. So steckt hinter Bard jetzt Gemini Pro (zunächst nur Englisch), dadurch wird Bard in Bereichen wie Verständnis, Zusammenfassen, Logik, Brainstorming, Schreiben und Planen wesentlich leistungsfähiger.
Gemini will in erster Version GPT-4 bereits deutlich schlagen und kommt auch direkt auf unsere Mobilgeräte
Gemini ist ein multimodales KI-Modell, das in der Lage ist, Informationen aus einer Vielzahl verschiedener Quellen zu interpretieren und zu generalisieren. Hierzu zählen beispielsweise Text, Bild, Audio, Video und Programmiersprachen. Neben der Pro-Variante gibt es außerdem Ultra, was das leistungsstärkste und größte Modell für hochkomplexe Aufgaben darstellt.
Nano hingegen ist ein sehr effizientes KI-Modul, das direkt auf Endgeräten wie den Pixel-Smartphones funktioniert. Letzteres hat einige Neuerungen auf das Pixel 8 Pro mitgebracht. Google plant, Gemini in den kommenden Monaten für weitere Kernprodukte und -dienste einzuführen, darunter Search, Ads, Chrome und Duet AI etc.
Mit diversen Berechnungen hat Google außerdem unterstrichen, dass Gemini deutlich leistungsfähiger als GPT-4 ist.
Gemini im Video
Wollt ihr euch noch tiefer reinlesen, schaut im Beitrag von Google vorbei.