Gemini muss nicht nur mit Spotify reden können, damit das was wird

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Ich denke, es liegt einigermaßen auf der Hand, dass der Google Assistant über lang oder kurz von Gemini abgelöst wird. Während ersterer schon seit einiger Zeit natürliche Spracheingaben verarbeitet und nicht nur einfache Fragen beantworten, sondern auch auf Drittanbieter zugreifen kann, ist letzterer beim Labern zwar eloquent, aber noch ziemlich hilflos bei Aktionen.

Das soll sich in Zukunft ändern, wie App-Aufschneider AssembleDebug (via PiunikaWeb) entdeckt hat. Seine Screenshots sollen belegen, dass Google für Gemini an einer Lösung arbeitet, die es Nutzern ermöglichen soll, ihren bevorzugten Musik-Streaming-Anbieter in den Assistenten zu integrieren.

Allerdings bleiben noch viele Fragen offen. Weder der genaue Zeitplan für die Einführung der neuen Musik-Funktion noch die Liste der unterstützten Streaming-Anbieter sind bekannt. Beim Assistant gibt es Spotify, YouTube Music, Deezer und Apple Music, für Gemini gehe ich mal von ähnlichen Kandidaten aus. Es bleibt abzuwarten, ob und wann Google offizielle Informationen dazu bereitstellen wird.

Die Integration von Musik-Streaming-Diensten wäre ein logischer Schritt für Gemini Assistant und hoffentlich nur der erste von vielen. Dass ein digitaler Assistent – egal jetzt, ob er über Text oder Spracheingabe angesprochen wird – mit Diensten wie Spotify und Co. verknüpft wird, ist meiner Meinung nach essentiell für seine Nützlichkeit im Alltag und seinen langfristigen Erfolg. Welche Anbindung würdet ihr euch als nächstes wünschen?

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2 Kommentare zu „Gemini muss nicht nur mit Spotify reden können, damit das was wird“

  1. Mann hätte Gemini erst veröffentlichen müssen, wenn es auch die Funktionen des Assistant kann. Gemini kann weder Spotify bedienen noch Maps öffnen und die Navigation starten. Stattdessen nur kann ich nicht

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