Es ist ungewöhnlich und womöglich überflüssig, aber dennoch plant Google eine neue Änderung in die eigene Tastatur-App für Android einzubauen. Es geht um die Tasten für Komma und weitere Satzelemente, die Nutzer zukünftig beim Gboard auf Android ausblenden können.
Diese Funktion ist von iOS bekannt und nicht unumstritten, wenn nicht sogar überflüssig. Dennoch kommt sie zu Android, verrät die aktuellste Betaversion der Google-Tastatur auf Android (15.2). Ist diese Option aktiv, müssen Nutzer die Taste ?123 drücken, um Komma, Punkt usw., erreichen zu können.
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„Ich bin mir nicht ganz sicher, was die Logik hinter diesem Schritt ist“, sagt einer unserer Kollegen und da kann ich nur zustimmen. Warum sollte man einen Teil der wichtigsten Tasten einer Tastatur extra „verstecken“ wollen und sie damit schwerer erreichbar machen?
Kollegen von uns wollen sogar beobachtet haben, dass sie bei der Nutzung eines iPhones wegen dieser Besonderheit der Tastatur auf Punkte und Kommas verzichten, weil die Tasten dafür zu umständlich erreichbar sind. Kurios.
Genau diese Funktion hat mich damals vom iPhone zu android wechseln lassen. Komma und Punkt finde ich schon mit am wichtigsten und ich möchte nicht extra die Seite erst wechseln müssen um an das Komma zu kommen.
Welcher Legastheniker arbeitet denn da bei Google und entscheidet sowas?